Route Industriekultur
Wir liefern die Basis fürs Erfolgsprojekt
Die Route Industriekultur ist der Besuchermagnet in der Metropole Ruhr.
Regelmäßig nutzen jährlich rund 10 Millionen Menschen – Touristen und Einheimische – die 400 Kilometer lange Route mit ihren 26 Ankerpunkten, 17 Aussichtspunkten und 13 herausragenden Arbeitersiedlungen.
Der Regionalverband Ruhr (RVR) ist der Träger der Route Industriekultur.
Gut zu wissen
Besuchen Sie die Route Industriekultur im Internet:
Standorte, Besucherinfos, Geschichte
www.route-industriekultur.de
Und in echt im Besucherzentrum auf dem Welterbe Zollverein:
Besucherzentrum Ruhr
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INDUSTRIEKULTUR MIT DEM SMARTPHONE ERLEBEN
Mit der App "Perspektivwechsel" lässt sich die Geschichte der Industriekultur ganz bequem vom Wohnzimmer aus erleben.
Die App führt zu drei Erlebnisbereichen – zum Industriedenkmal Muttental in Witten, zum Welterbe Zollverein in Essen und zum Radweg Bochumer Erzbahntrasse – und nimmt die User mit auf eine Reise durch die industrielle Vergangenheit des Ruhrgebiets. Hier treffen die Hörerinnen und Hörer dann auf fiktive Protagonisten, die aus ihrem Leben und ihrem Alltag zu Zeiten des frühen Ruhrbergbaus und der Hochphase der Industrialisierung berichten. Passend dazu liefert die App die historische Bilder und Eindrücke, die den jeweiligen Standort zu Hause zum Leben erwecken.
Die App "Perspektivwechsel – Ruhrgebietsgeschichte erleben" ist ein Produkt des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und erhältlich in allen gängigen mobilen App Stores.
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An der Route entlang mit dem Entdeckerpass
Der Entdeckerpass bietet in Deutsch und Englisch einen Überblick über jene herausragenden Zeugnisse der industriellen Vergangenheit des Ruhrgebiets, die zusammen die Route der Industriekultur bilden:
26 Ankerpunkte - die industriellen Highlights der Metropole Ruhr -, 17 Panoramen der Industrielandschaft und 13 bedeutende Siedlungen. Mittlerweile liegen auch Ausgaben in Französisch und Niederländisch, Spanisch und Portugiesisch sowie in Deutsch-Polnisch vor.
Wer seinen Entdeckerpass beim Besuch der Route an mindestens acht Stationen abstempeln lässt, erhält gegen Vorlage des Passes im Ruhr.Visitorcenter Essen auf Zollverein und neuerdings auch im Besucherzentrum Hoheward in Herten/Recklinghausen ein Microfaser-Handtuch mit Routen-Motiv.
Entdeckerpass gegen Erstattung der Versandkosten im Onlineshop des RVR bestellen
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Einmal im Jahr auf Extraschicht überall im Ruhrgebiet
Diese Schicht ist Kult: Seit dem Jahr 2000 begeben sich Menschen im Ruhrgebiet einmal im Jahr auf ExtraSchicht.
Unter Fördertürmen, in historischen und noch genutzten Werkshallen und auf Halden findet in dieser einen Nacht im Sommer ein Spektakel statt: Straßentheater, Musik von Klassik bis HipHop, Lichtkunst, Lesungen und viele weitere Inszenierungen stehen auf dem Kult(ur)-Programm.
Die Extraschicht wird veranstaltet von der RVR-Beteiligungsgesellschaft Ruhr Tourismus GmbH.
FAHRRADSOMMER DER INDUSTRIEKULTUR an der Bochumer Jahrhunderthalle
Die Route Industriekultur per Rad feiert einmal im Jahr einen richtig großen Auftritt beim Fahrradsommer der Industriekultur an der Jahrhunderthalle Bochum, veranstaltet von Regionalverband Ruhr (RVR) und Bochumer Veranstaltungs-GmbH.
Regelmäßig im Frühjahr begeistert der Fahrradsommer der Industriekultur mehrere tausend Besucher mit einem bunten Programm.
Rad-Artisten, Profi-Biker und zahlreiche Aussteller, vom Fahrradfachgeschäft über E-Bike-Anbieter bis hin zu Navigationsthemen, sorgen vor der beeindruckenden Kulisse der Jahrhunderthalle, einem der Ankerpunkte der Route, für ein echtes „Rundum-Erlebnis“ in Sachen Rad.
Finanzierung
Vertrag sichert Erfolg langfristig
Um diesen Erfolg langfristig zu sichern, hat der RVR 2007 erstmals in einem Vertrag mit dem Land NRW die Finanzierung von fünf Großstandorten für den Zeitraum von 10 Jahren vereinbart.
Im Dezember 2016 hat die RVR-Verbandsversammlung einer neuen Vereinbarung zugestimmt. Danach wird der RVR seinen jährlichen Zuschuss für Instandsetzungen an den Großstandorten (Landschaftspark Duisburg-Nord, Gasometer Oberhausen, Welterbe Zeche und Kokerei Zollverein in Essen, Jahrhunderthalle und Westpark Bochum sowie Kokerei Hansa in Dortmund) für die nächsten zehn Jahre um 1,4 auf 3,9 Millionen Euro erhöhen. Das Land NRW wird seine Unterstützung für die Grundsicherung der herausragenden Industriedenkmäler von 3,6 auf 5,6 Millionen Euro für den gleichen Zeitraum anheben.
Netzwerk
Netzwerkarbeit für die Route Industriekultur
Die kontinuierliche Steigerung der Besucherzahlen ist Ergebnis der intensiven Netzwerkarbeit des RVR für die Route der Industriekultur in den vergangenen Jahren. Dazu gehört die Koordination und Information der Standortbetreiber, die Publikation von Druckmedien wie Entdeckerpass und Themenrouten-Broschüren, der Internetauftritt der Route Industriekultur, die Präsenz auf Reisemessen und bei Ausstellungen wie z. B. beim Nordrhein-Westfalen-Tag.
Der RVR finanziert die Pflege der Standort-Ausstattungen und Beschilderungen entlang von Straßen und Radwegen. Insbesondere die braunen, internationalen Standards entsprechenden Straßenschilder und ihre laufende Pflege sind zum imagebildenden Markenzeichen der Route geworden und gehen damit weit über die Funktion als Wegweiser hinaus.