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RVR-eigener Wald sichert Freiraum und Naherholung

Schon der RVR-Vorgänger Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk (SVR) hat Flächen aufgekauft, um sie für Erholung und als Frischluftreservoir zu erhalten. 1969 intensivierte der Verband diese Strategie: Seit dieser Zeit bewirtschaftet er die Flächen auch selbst – und schuf u. a. großflächige Waldgebiete Vor allem im Norden des Ruhrgebiets.

Heute sind rund 14.500 Hektar Wald in RVR-Besitz. Zu den großen Flächen zählen die Waldgebiete Hohe Mark und Haard im Kreis Recklinghausen, die Üfter Mark im Kreis Wesel und der Baerler Busch in Duisburg. Zusammen mit mehreren kleineren Flächen ist der RVR damit einer der größten kommunalen Waldbesitzer in Deutschland.

Zuständig für die Bewirtschaftung der RVR-Wälder ist der RVR-Eigenbetrieb Ruhr Grün. Er kümmert sich um die Wald- Und Naherholungsgebiete, Flora-Fauna-Habitat- und Naturschutzgebiete und kleinere Bergsenkungsseen.

Er baut und unterhält Wander- und Reitwege, überwacht mit Feuerwachtürmen die Waldbrandgefahr und begeistert mit seiner Waldpädagogik und Waldjugendspielen Stadtkinder für die Natur.

Zudem hat er die Pflege von Wäldern einzelner Mitgliedskommunen übernommen, zum Beispiel der Stadt Witten und im Ennepe-Ruhr-Kreis.

Durch ein eigenes Aufforstungsprogramm, das als Beitrag zum Klimawandel forciert wird, schafft Ruhr Grün jedes Jahr etwa vier bis fünf Hektar neuen Wald.

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Internetredaktion