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Mehr Fahrkomfort für den Radverkehr in Bochum-Stiepel

Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat die Bauarbeiten am Ruhrtalradweg in Bochum-Stiepel fristgerecht abgeschlossen. Zuletzt wurde die Brockhauser Straße zur Fahrradstraße umgebaut. Insgesamt wurden 4,9 Kilometer des Ruhrtalradweges für ungetrübten Radfahrgenuss optimiert.

Merklich zugenommen hatte der Radverkehr auf dem Ruhrtalradweg bereits seit dem Frühjahr, auch im Bereich der Baumaßnahme, u. a. wohl Corona-bedingt.

Zwischen Wehr und Alter Fähre hat der RVR den Radweg auf drei Meter verbreitert und zwei Bankplätze angelegt. Ab der Alten Fähre wurde ein Anschlussweg an den vorhandenen Betriebsweg geschaffen, zusammen mit einer Baumreihe und einem Rastplatz. Über diesen Betriebsweg erreicht man jetzt das Wasserwerk und die alte Schleuse mit einem weiteren Rastplatz.

Baum- und Strauchpflanzungen, der Rückbau von Wegen und die Einzäunung der Ruhrwiesen im Bereich des neuen Naturschutzgebietes gleichen den Baumaßnahmen in Sinne des Naturschutzes aus.

Der landschaftlich sehr reizvolle Abschnitt des Ruhrtal-Radweges bietet Ausblicke ins Ruhrtal mit seinen grünen Uferzonen und der darüber thronenden Burg Blankenstein. Sechs neue lebensgroße Infofiguren aus Cortenstahl informieren über historische und kulturell interessante Hintergründe zu lokalen Berufsgruppen mittels Texten und Audiodateien.

Bereits 2019 hatte der RVR den Ausbau des Ruhrtalradweges zwischen Kemnader See und Stauwehr abgeschlossen.

Bund und Land finanzieren die Baumaßnahme mit Mitteln aus dem Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP) zu je 40 Prozent. Die restlichen 20 Prozent der Kosten trägt der RVR aus Eigenmitteln.

Infos zum gesamten Projekt unter

rwp.rvr.ruhr

Infos zum Ruhrtalradweg

www.ruhrtalradweg.de

Internetredaktion