RVR-Newsletter

Auf die Trasse, fertig, los!

Komfortabel radeln bei Wind und Wetter: Das ist jetzt auf den frisch eröffneten und sanierten Rad- und Fußwegen der Rheinischen Bahn zwischen Essen und Mülheim und auf dem Hoesch-Hafenbahn-Weg in Dortmund möglich.

Besonders in der nass-kalten Jahreszeit sind gut ausgebaute Rad- und Fußwege wichtig, um schnell und ohne Risiko von A nach B zu kommen. Auf der ehemaligen Bahntrasse Rheinische Bahn zwischen Essen und Mülheim an der Ruhr gehören Schlammschlachten und Rutschpartien auf der gesamten Strecke nun der Vergangenheit an. Insbesondere für Berufspendler war der Weg wegen Schlamm bei Nässe und Staub bei Trockenheit schwer befahrbar. Mit Fertigstellung der restlichen 1,5 Kilometer steht den Radfahrerinnen und Radfahrern jetzt eine durchgehend asphaltierte Trasse zwischen der Universität Essen und der Hochschule Ruhr West in Mülheim zur Verfügung. Die Kosten in Höhe von 300.000 Euro teilen sich der RVR und die Stadt Essen. 

Zwischen Essen und Duisburg verläuft die Rheinische Bahn als eine der bekanntesten Bahntrassen mitten durch das westliche Ruhrgebiet − als zentrale Verkehrsader parallel zur A 40. Wer die Strecke in die nächste Radtour oder Wanderung mit einbinden möchte, findet auf radrevier.ruhr den Streckenverlauf und die GPX-Daten. 

Zum radrevier.ruhr

Auch in Dortmund geht es voran beim Radwegeausbau: Der RVR hat die Bauarbeiten am zweiten Teilstück des Hoesch-Hafenbahn-Weges (ehemals Gartenstadtweg) auf der ehemaligen Bahntrasse beendet und die Strecke zusammen mit der Stadt Dortmund in diesen Tagen freigegeben. Für Dortmund-Kenner: Das vier Meter breite und 1,7 Kilometer lange Teilstück verbindet die Max-Eyth-Straße mit der Straße „Am Zehnthof“. Im Endausbau soll der Hoesch-Hafenbahn-Weg auf der alten Bahntrasse über eine Strecke von 7,3 Kilometer den Phoenix-See mit der Westfalenhütte verbinden. 

Weitere Informationen

RVR-Internetredaktion