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Das wird eine lange Nacht: ExtraSchicht 2024

Früher als gewohnt, nämlich schon am 1. Juni, legt das Ruhrgebiet in diesem Jahr seine ExtraSchicht ein. Im Rahmen des Jubiläumsauftakts der Route Industriekultur machen 35 Spielorte die Nacht zum Tag.

Ob spektakuläre Drohnenshows, waghalsige Stunts oder spannende Führungen, bei denen man hinter die Kulissen schauen darf: Von 18 bis 20 Uhr können sich die ExtraSchicht-Gäste von einem fesselnden Programm in 19 Städten verzaubern lassen. Dabei spielt Licht eine besondere Rolle: Spektakuläre Drohnenshows über den Zechen Zollverein und Westerholt sowie dem LWL-Museum Henrichshütte versprechen besondere Erlebnisse, ebenso wie Höhenfeuerwerke im Landschaftspark Duisburg-Nord, am Hammerkopfturm in Hamm, am Rheinpreussen Schacht IV in Moers oder am historischen Schachtgerüst von Fürst Leopold in Dorsten. Dazu gibt es an den Standorten spannende Führungen, Akrobatik-Shows, Musik und Partys.

Zum Beispiel im Landschaftspark Duisburg-Nord: Hier geben sich die weltweit bekannten Bike-Profis des Circus Flic Flac die Ehre. Es wird wahnsinnig und wagemutig, wenn die Freestyle-Motocross-Künstlerinnen und -künstler aufdrehen. Und im Nordsternpark Gelsenkirchen entführt die Gruppe Firedancer das Publikum in eine explosive Fusion aus Musik, Beats und Feuerkunst mit Drums, Akrobatik, Tanz und spektakulärer Pyrotechnik.

Auch in diesem Jahr feiern neue Spielorte Premiere: Auf der Margarethenhöhe führt ein 3D-Videomapping durch die Entstehungszeit der Siedlung, die Blütezeit Essens und der Kruppdynastie. Das evo-Heizkraftwerk I in Oberhausen gibt bei einer Kraftwerksführung spannende Einblicke in die Energieerzeugung und -versorgung der Stadt.

In der Nacht der Industriekultur dürfen Besucherinnen und Besucher exklusiv sonst verschlossene Gebäude betreten und so die Geheimnisse vergangener Zeiten erleben. Der Zukunftsstandort Ewald in Herten macht außergewöhnliche "Lost Places" zugänglich. Gäste dürfen sonst verbotene Wege und verschlossene Räume betreten. Museen und Ausstellungen wie das Lehmbruck Museum, das LWL-Museum Henrichshütte oder Phoenix des Lumières öffnen ihre Türen für nächtliche Entdeckungen.

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Internetredaktion