RVR-Newsletter

Neue Ansichten: Perspektivwechsel am Hohe Mark Steig

Neue Perspektiven eröffnet der Hohe Mark Steig Wanderbegeisterten seit einigen Wochen. Der RVR hat sieben Orte entlang des Fernwanderwegs ausgewählt, die zum "Perspektivwechsel" einladen.

Parklandschaften, ein dichtes Waldband, Halden, Flüsse und Bergsenkungsseen - Vielseitigkeit ist ein Markenzeichen des Naturparks Hohe Mark im Norden der Metropole Ruhr. Die neuen Perspektivwechsel-Orte eröffnen besondere Ausblicke und außergewöhnliche Weitblicke. Ausflügler und Wanderer gewinnen so ganz neue Eindrücke von der Region. Zu den sieben außergewöhnlichen Räumen zählen der Auesee in Wesel, der Moorerlebnisweg im Diersfordter Wald in Wesel, die Wild-Beobachtungskanzel am Rhader Weg in Schermbeck, die Stimberghöhe in Oer-Erkenschwick, die Feuerwachtürme Galgenberg in Dorsten und Rennberg in Haltern am See sowie die ebenfalls in Haltern gelegene Westruper Heide.

Damit die Perspektivwechsel-Orte auch gleich ins Auge fallen, hat der RVR spezielle Informationsstelen aufgestellt. Die Tafeln markieren nicht nur die Orte, sie geben auch in Text, Ton und Bild Auskunft. Am Feuerwachturm am Rennberg gibt es zum Beispiel Informationen über Feuerwächter, Waldbewirtschaftung und Klimawandel. Von der dortigen Aussichtsplattform in 32 Metern Höhe erleben Schwindelfreie einen besonderen Perspektivwechsel: Über das Kronendach des 5.500 Hektar großen Waldgebietes der Haard hinweg blicken sie gut 50 Kilometer weit ins Münsterland und ins Ruhrgebiet hinein.

Der vom deutschen Wanderverband zertifizierte Qualitätsfernwanderweg Hohe Mark Steig verläuft auf rund 140 Kilometern von Olfen bis nach Wesel. Der RVR, das Land NRW und der Verein Naturpark Hohe Mark haben dieses überregionale touristische Angebot realisiert.

Perspektivwechsel Hohe Mark Steig

 

RVR-Internetredaktion