Ein rotes Logo mit Förderturm weist den Weg der Route Industriekultur per Rad. Wer hier unterwegs ist, radelt auf die absoluten Glanzlichter der Industriekultur zu, darunter etwa die “Wiege des Bergbaus” – die Zeche Nachtigall in Witten −, die Jahrhunderthalle Bochum oder das UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen. Der gesamte Rundkurs ist fast 300 Kilometer lang und verspricht die “volle Ladung” Ruhrgebiet. Ein Knotenpunktsystem hilft bei der Orientierung und erleichtert die An- und Abreise.
Wer gerne in die Vorplanung geht, kann sich vom Team der Route Industriekultur inspirieren lassen: Insgesamt zwölf Strecken stehen online bereit. Wechselnde inhaltliche Schwerpunkte laden dabei in die Region ein: In Mülheim an der Ruhr wird es naturnah und grün, in Dortmund geht es am Wasser entlang, in Bochum auf alte Bahntrassen, und in Essen sind Haldenlandschaften das Ziel. Zu jeder Tour gibt es weitere Empfehlungen für Attraktionen in der Nähe. Darunter Museen, spannende Siedlungen oder Parks und Seen. GPX-Daten stehen zum Download bereit.
Wer es analoger mag, hat die Möglichkeit, eine Broschüre mit Tourentipps kostenlos zu bestellen.