Unsere vierte Tour führt vom Freizeit-Hotspot Kemnader Stausee über den Bergbauwanderweg Ruhr-Universität zum Botanischen Garten der Ruhr-Universität Bochum, einem der größten botanischen Gärten Deutschlands. Gut 5,5 Kilometer, die man locker in anderthalb Stunden meistern kann. Kann, nicht muss, immerhin bietet die Route jede Menge Möglichkeiten, sich einfach mal Zeit zu lassen – und die Natur entlang der idyllischen Flusslandschaft der Ruhr, auf ruhigen Leinpfaden und in schattigen Wäldern zu genießen. Etwas mehr Trubel verspricht das Freizeitzentrum Kemnade, das der RVR gemeinsam mit den Anrainerkommunen und dem Ennepe-Ruhr-Kreis betreibt. Und auch thematisch tut sich auf dieser Tour so einiges: Am Wegesrand liegt unter anderem die Zeche Hagensieperbank, eine typische Kleinzeche des Bochumer Südens. Kulturelles wie optisches Highlight wiederum ist der weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Chinesische Garten im Botanischen Garten der Ruhr-Universität.
Und wer Lust auf eine Herausforderung, auf noch mehr landschaftliche Eindrücke und unterhaltsame Bergbauhistorie hat, der hängt einfach eine Schleife ins Wittener Muttental an. Die Routen-Alternative startet ebenfalls am Kemnader Stausee und führt mitten durch die Wiege des Ruhrbergbaus bis zur Zeche Nachtigall, einem Ankerpunkt der Route Industriekultur. Für die gut 14 Kilometer lange mittelschwere Strecke sollten Outdoor-Fans rund vier Stunden einplanen. Empfehlenswert ist eine Kombination mit dem Angebot von Metropolrad Ruhr; eine Ausleihstation befindet sich beispielsweise am Hafen Heveney.
Detaillierte Streckeninformationen zu beiden Touren, GPS-Daten, eine Karte sowie ein Video finden Sie unter nachfolgendem Link.