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Spazieren im Dreiklang von Natur, Industrie und Kunst

Im weitläufigen Landschaftspark Mechtenberg zu Füßen der Halde Rheinelbe finden Frischluft-Fans weite, freie Flächen zum Durchatmen, lichten Baumbestand für die Seelenruhe und karge Schönheit fürs ästhetische Erlebnis.

Gelegen im Städtedreieck zwischen Bochum, Essen und Gelsenkirchen ist der Landschaftspark Mechtenberg/Rheinelbe ein unverwechselbares Stück Ruhrgebiet. Idyllische Naturorte wie die winterliche Streuobstwiese wechseln sich ab mit offenen Flächen und Feldern. Im Industriewald an der Halde Rheinelbe entdecken aufmerksame Besucherinnen und Besucher zwischen den Bäumen Kunstobjekte, die an die Bergbauvergangenheit des Standorts erinnern.

Ein Rundweg führt die Halde hinauf und bringt Spaziergängerinnen und Spaziergänger auf die kahle, meist windige Höhe mit der Himmelstreppe. Der Mechtenberg, der dem Landschaftspark seinen Namen gegeben hat, ist in einiger Entfernung gegenüber zu sehen. Seine sanfte, runde Kuppe mit Bismarck-Säule und altem Baumbestand obendrauf bildet einen interessanten Gegensatz zum schroffen Charakter der Halde.

Wie es sich fürs Ruhrgebiet gehört, führt ein Radweg direkt am Landschaftspark vorbei. Die „Kray-Wanner-Bahn“ ist breit genug, um auch Wanderern Platz zu bieten. Sie verbindet das Welterbe Zollverein in Essen mit der Jahrhunderthalle in Bochum.

Der RVR entwickelt den Landschaftspark/Rheinelbe zusammen mit den drei Anrainerstädten seit Anfang der 90er Jahre zu einem attraktiven Erholungsraum. Die Halde Rheinelbe ist in seinem Besitz.

So finden Sie hin:
Zugänge unter anderem über
Am Mechtenberg, Essen; Hattinger Straße und Nattmannsweg, Gelsenkirchen; Krayer Straße und Steeler Straße, Bochum

mechtenberg.rvr.ruhr

Internetredaktion