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Theatererlebnis und Bergmannslieder

Endlich live vor Publikum – Das Ruhrgebietsdrama Roter März geht am 7. und 8. Oktober in Dinslaken über die Bühne. Bereits im April war es im Livestream zu sehen.

Das Schauspiel Roter März führt zurück in eine Bergarbeitersiedlung im Jahr 1920. In den Märzunruhen gerät der katholische Pfarrer Albert Nienhaus nach Jahren des unermüdlichen Kampfes für Recht und Gerechtigkeit zwischen die Fronten der Bergwerkdirektion und der Roten Armee. Gewaltbereite Aggressoren säen Zwiespalt und Hass, um die Bevölkerung zu spalten, und stürzen das Ruhrgebiet in einen brutalen Bürgerkrieg.

Am Palmsonntag 1920 entscheidet sich das Schicksal der Menschen: Werden sich Liebe, Glaube und Hoffnung gegen blinden Hass und rohe Gewalt durchsetzen, um die Siedlung zu retten?

Ein buntes Rahmenprogramm vor der Kathrin-Türks-Halle in Dinslaken wird am 7. Oktober das Publikum auf das Theaterstück einstimmen – inklusive bergmännischem Liedgut, gespielt von der Bergkapelle Niederrhein.

Hinter dem Projekt steht der Regisseur, Drehbuchautor, Schauspieler, Theaterautor und Produzent Adnan G. Noah Köse. Der gebürtige Dinslakener ist in dem Theaterstück mit Filmsequenzen zudem in der Rolle des Bergwerksdirektors zu sehen.

Der RVR hat die Produktion im Rahmen seiner regionalen Kulturförderung mit 12.000 Euro gefördert.

Infos zum Theaterstück:

roter-maerz.de

Infos zur RVR-Kulturförderung:

kulturfoerderung.rvr.ruhr

Internetredaktion