Pressemitteilung

metropolradruhr bleibt auf Wachstumskurs und verzeichnet Verleihrekorde in 2018

Seit nun bald zehn Jahren gibt es das Bike Sharing System metropolradruhr in zehn Städten des Ruhrgebiets. Als Pilotprojekt des Regionalverbandes Ruhr mit Förderung des Bundes im Kulturhauptstadt-Jahr RUHR.2010 gestartet, ist es mittlerweile fest in der Mobilitätskette der Region verankert. Das zeigen die aktuellen Ausleihzahlen für das erste Halbjahr 2018.

Zu den Nutzern gehören Pendler, Studierende, aber auch Touristen. Dieses Jahr ist die Auslastung auf Rekordniveau – auch dank der anhaltend sommerlichen Temperaturen. Bereits bis Anfang August wurden die Gesamtverleihzahlen von 2017 erreicht, das sind bald 300.000 Fahrten. Besonders intensiv genutzt werden die Metropolräder in Dortmund, Duisburg, Bochum und Essen, hier wurden über 70 Prozent aller Fahrten getätigt. 

„Das metropolradruhr ist hier bei uns fest etabliert und wird für immer mehr Menschen zum Bestandteil der täglichen Mobilität“, freut sich Martin Tönnes als Beigeordneter beim RVR für den Bereich Planung über die positive Entwicklung in den letzten Jahren. „Unsere mit den Städten geleistete Aufbauarbeit ist ein Gewinn für das Ruhrgebiet.“

Von Anfang an war das Betreiberkonzept auf die Integration in den ÖPNV und die Erweiterung durch privatwirtschaftliche Kooperationen ausgelegt. So ist das metropolradruhr mit 30 Freiminuten pro Fahrt in das Abo-Ticket der Ruhrbahn integriert, ebenso können DSW21, DVG und Bogestra-Kunden zu Sonderkonditionen radeln und auch die Mitglieder der Mülheimer Wohnungsbau eG treten 60 Minuten pro Fahrt kostenlos in die Pedale.

Eine weitere große Nutzergruppe sind die Studierenden. Ganz neu sind seit diesem Jahr die FH und TU Dortmund dabei. Schon etwas länger radeln die Studierenden der Uni Duisburg-Essen, Folkwang Uni, Hochschule Ruhr West, Ruhr-Uni Bochum, HS-Bochum, HS-Gesundheit Bochum und Westfälische Hochschule 60 Minuten pro Fahrt kostenlos. Ab dem Wintersemester reiht sich hier auch die Hochschule Hamm-Lippstadt ein. Parallel dazu erfolgen Ausbau und Modernisierung der Flotte in Hamm, wo der neueste nextbike Radtyp, das ECObike, zum Einsatz kommen wird.

Der Geschäftsführer von nextbike, dem Betreiber des metropolradruhr, Ralf Kalupner freut sich über die Zuwächse: „Trotz der neuen Wettbewerber ist 2018 die bisher erfolgreichste Saison. Wir haben uns schon immer auf wirtschaftliche Nachhaltigkeit fokussiert und können somit unser Bike Sharing verlässlich anbieten. Bei uns steht das Fahrradfahren im Vordergrund, hierfür sind die Kundendaten nur Mittel zum Zweck und nicht andersherum wie bei manch Konkurrenten. Um unser Angebot noch attraktiver zu machen, diskutieren wir derzeit mit den beteiligten Städten die flexible Rückgabe außerhalb von Stationen zu ermöglichen und treiben die Modernisierung des Fuhrparks weiter voran.“

Das Verleih-System im Netz: www.metropolradruhr.de

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