Pressemitteilung

Mobilitätskonferenz 2023 diskutierte über Vernetzungen in der Metropole Ruhr

Mülheim. "Unterwegs zur in sich vernetzten Metropole Ruhr": Unter diesem Motto trafen sich heute (29. November) rund 250 Fachleute aus Politik, Verbänden, Unternehmen, Wissenschaft und Verwaltung zur vierten Mobilitätskonferenz Metropole Ruhr in der Stadthalle in Mülheim an der Ruhr. Veranstalter war der Regionalverband Ruhr (RVR).

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig, dass die Metropole Ruhr vor großen Herausforderungen stehe, wenn sie die Verkehrswende schaffen will. Aufgrund ihrer Raumstruktur sind maßgeschneiderte Lösungen notwendig. Die bessere Vernetzung aller Verkehrträger spielt dabei eine entscheidende Rolle. Kontrovers wurde über schnellere Umsetzbarkeit, Finanzierung, Priorisierung und Reform bestehender Strukturen diskutiert. Die Keynote kam aus dem NRW-Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr. NRW-Minister Oliver Krischer betonte in einer Video-Botschaft, dass Vernetzung das richtige Signal aus der Region für mehr klimagerechten Verkehr sei und das Land NRW bei der Umsetzung an der Seite des Ruhrgebiets stehe.

Die Konferenz soll Impulse für die weitere Arbeit und vor allem Zusammenarbeit der einzelnen Institutionen geben. In den vier Panels wurden Bausteine für eine nachhaltige und integrierte Mobilität in der Region erarbeitet. "Mobilität ist ein zentrales Thema für die Zukunftsfähigkeit unserer Region. Diese Herausforderung müssen wir gemeinsam mit allen relevanten Partnern meistern. Dafür haben wir nicht unendlich Zeit. Die Mobilitätskonferenz bringt zahlreiche Projektträger ins Gespräch und ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung der Verkehrswende", so RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel.

Kooperationspartner der Veranstaltung waren Stadt Mülheim an der Ruhr, Landesbetrieb Straßenbau NRW, Emschergenossenschaft / Lippeverband, Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe, Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen, NRW.BANK, Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 und Zusammenschluss Handwerk Region Ruhr.

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