Pressemitteilung

Oberbürgermeister und Landräte im Kommunalrat:

Städte und Kreise im Ruhrgebiet geben Menschen aus der Ukraine Schutz und Zuflucht

Der Kommunalrat im Regionalverband Ruhr (RVR), das Gremium der elf Oberbürgermeister*innen und vier Landräte, hat sich bei seinen jüngsten, hybriden Beratungen intensiv über die Lage und die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine ausgetauscht.

Durch den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands fliehen hunderttausende Menschen aus der Ukraine in Richtung Westen und suchen Schutz und Unterkunft auch in den Städten und Kreisen des Ruhrgebiets. Wie viele es werden, ist derzeit ungewiss.

Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister der Stadt Bochum und Sprecher des Kommunalrats:

„Noch vor etwas mehr als einer Woche konnten wir uns alle nicht vorstellen, dass es noch einmal Krieg in Europa gibt und Menschen vor der Waffengewalt fliehen. In der Ukraine bahnt sich eine humanitäre Katastrophe an.

In den Städten und Kreisen des Ruhrgebiets bereiten wir uns bereits auf die Aufnahme und Unterbringung der geflüchteten Menschen vor und haben bereits die ersten Flüchtlinge aufgenommen.

Wir sind bereit, den Menschen aus der Ukraine Schutz und Zuflucht zu geben.

Um effektiv helfen und handeln zu können, brauchen die Kommunen jetzt schnell Klarheit von Bund und Land über die rechtlichen Rahmenbedingungen der Hilfeleistungen. Uns beeindruckt die große Hilfsbereitschaft und Solidarität in allen Städten und Kreisen der Region.

Das Ruhrgebiet erweist sich abermals als eine weltoffene Region, die hilft und anpackt.“

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