Pressemitteilung

Wasserspaß im Ruhrgebiet (1): Abtauchen in der Südsee und sonnen am Seaside Beach

Im zweiten Corona-Sommer ist Urlaub vor der Haustür noch beliebter als in Nicht-Pandemiezeiten. In einer kleinen Ferien-Serie stellen wir allwöchentlich Freizeit-Möglichkeiten an, auf und im Wasser vor: Badeseen und Flüsse, Ausflugsschiffe und Kanutouren, Wasserski und Tauchen - die Auswahl in der Metropole Ruhr ist riesig.

In der ersten Folge geht's um Badespaß für Wasserratten. Den gibt es in den zahlreichen Badeseen des Ruhrgebiets. Am Silbersee II in Haltern und im Naturbad Xantener Südsee sorgen zudem großzügige Sandstrände für Urlausbsfeeling wie am Mittelmeer oder an der Nordsee. So können nicht nur Schwimmfans, sondern auch Sonnenhungrige in Haltern auf 900 Metern entlang des Sees relaxen. Besucht werden kann der Silbersee II nur mit gültigem Online-Ticket; es gibt keine Tageskasse. Ein 1.000 Meter langer Sandstrand und Liegewiesen erwarten die Besucher an der Südsee in Xanten. Im See selbst kann ein schwimmender Wasserspielplatz gegen Gebühr genutzt werden. Ein Online-Ticket wird empfohlen.

"Baden erlaubt" heißt es auch am Nordufer der Glörtalsperre in Breckerfeld im Ennepe-Ruhr-Kreis. Am naturbelassenen Wiesenstrand schaffen alte Bäume auch bei großer Hitze schattige Plätze. Ab dieser Saison sorgen zudem mehrere feinsandige kleine Inseln für noch mehr Strandfeeling. Der Badespaß dort ist kostenlos. An der Glörtalsperre ist der Regionalverband Ruhr (RVR) beteiligt, ebenso wie am Silbersee II und der Südsee.

Abkühlung können Wasserfans sich seit einigen Jahren in der Ruhr verschaffen. 2017 wurde die 50 Meter lange Badestelle mit drei Stegen am Essener Baldeneysee gebaut. Dort gibt es allerdings keinen Nichtschwimmer-Bereich. Wer nicht ins Wasser will, kann sich am rund 65.000 Quadratmeter großen Seaside Beach entspannen und sonnen.

Insgesamt gibt es im Ruhrgebiet 16 Badeseen, deren Wasserqualität übrigens fast durchgehend als "ausgezeichnet" bewertet wird. Einzig der Seaside Beach am Essener Baldeneysee erhielt vom NRW-Umweltministerium und dem LANUV die Bewertung "gut“. Die Qualität wird anhand von Messwerten aus den letzten vier Jahren beurteilt. Außerdem nehmen die Gesundheitsämter während der Badesaison mindestens alle vier Wochen Wasserproben zur Analyse. 

Wer ein Schwimmbad zum Abtauchen bevorzugt, der sollte mal dem Werksschwimmbad auf dem Welterbe Zollverein in Essen einen Besuch abstatten. Der fünf mal zwölf Meter Pool wurde mitten in der ehemaligen Kokerei direkt vor der Koksofenbatterie aus zwei aneinander geschweißten Überseecontainern gebaut. Die Frankfurter Künstler Dirk Paschke und Daniel Milohnic fertigten das Bad 2001 im Rahmen eines Kunstprojekts.

Weitere Infos unter:

silbersee2.de 

f-z-x.de

gloer.ruhr 

seaside-beach.de

badegewaesser.nrw.de

zollverein.de - Werksschwimmbad

Weitere Tipps für Spaß am Wasser und andere Outdooraktivitäten bietet die aktuelle Ausgabe des Magazins Metropole Ruhr, die in Touristeninfos, Museen und Szenelokalen ausliegt oder heruntergeladen werden kann unter

mediathek.rvr.ruhr

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