Regionales Radwegenetz

Bedarfsplan für Radmobilität in Alltag und Freizeit

Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat 2019 ein Konzept für den künftigen Radverkehr in der Metropole Ruhr entwickelt.

Ziel ist es, das bestehende, freizeitorientierte Regionale Radwegenetz fit für die Mobilität im Alltag zu machen.

Dabei wurden auch die künftigen Freizeit- und radtouristischen Bedarfe berücksichtigt.

Radweg Rheinische Bahn in Essen.
Radweg Rheinische Bahn in Essen. © RVR/Foltin

Gut zu wissen

Regionales Radwegenetz - Bedarfsplan für die Zukunft
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Screenshot der Webanwendung © RVR

Eine digitale Karte für das Regionale Radwegenetz

Das geplante Regionale Radwegenetz für den Alltagsverkehr steht nun auch als Webanwendung zur Verfügung. Sie zeigt den Bedarfsplan, die Ausbaustandards und die Umsetzungsprioritäten. Nähere Informationen hierzu finden Sie in den Konzepten zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes für den Alltagsradverkehr und zum Umsetzungskonzept weiter unten.

Die Webanwendung stellt den Planungsstand 2019 dar. Die Verbindungen befinden sich daher teilweise noch im Ausbau und die Linienführungen können sich noch ändern. Für die Planung Ihrer Radtour benutzen Sie daher den radtourenplaner.ruhr.

https://rrwn.geoportal.ruhr/

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Szenario 1 - mit allen Kriterien, Umsetzungskonzept Regionales Radwegenetz, Stand 2021 © RVR

Ein Umsetzungskonzept für das Regionale Radwegenetz

Das Umsetzungskonzept stellt den Fahrplan zur Realisierung des Regionalen Radwegenetzes (RRWN) dar. Die Ergebnisse dienen als Orientierung für die Kommunen und weitere zuständige Baulastträger, für den Regionalverband Ruhr (RVR) stellen sie eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die Umsetzungsreihenfolge der RVR-eigenen Radwegeprojekte dar.

Hierfür wurde für alle Verbindungen des Regionalen Radwegenetzes eine Umsetzungspriorität ermittelt. Dieser gliedern sich in vordringliche, mittlere und weitere Umsetzungspriorität

Download

Umsetzungskonzept Regionales Radwegenetz (8 MB)Endbericht, Beschluss Juni 2022.

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Karte des Regionales Radwegenetz.
Regionales Radwegenetz, Stand Juli 2019. Abb.: RVR

Wir planen ein Netz nach drei Qualitätsstandards

Das Netzkonzept mit rund 1.800 Kilometern ist dreistufig aufgebaut:

  • Radschnellverbindungen: rund 335 Kilometer,
  • Radhauptverbindungen: rund 690 Kilometer und
  • Radverbindungen: rund 775 Kilometer.

Die Wege unterscheiden sich hauptsächlich durch Breite und separaten Gehweg, der bei Radschnellwegen Grundvoraussetzung ist.

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Unser Beitrag zu Lebensqualität und Luftreinhaltung

Der Radverkehr übernimmt wichtige Funktionen im Rahmen klimafreundlicher, stadtverträglicher, leiser, kostengünstiger und gesunder Mobilität: Investitionen in den Radverkehr sind gleichzeitig Investitionen in mehr Lebensqualität, leisten einen wesentlichen Beitrag zur Luftreinhaltung und helfen Staus zu reduzieren.

Auch im Wirtschaftsverkehr wird die Auslieferung von Waren per Lastenrad eine zunehmend größere Rolle einnehmen.

Gemeinsam für den Radverkehr

Das Zukunftskonzept des Regionalen Radwegenetzes für den Alltagsverkehr soll die Basis bilden, um das Fahrrad zu einem vollwertigen Verkehrsträger in der Metropole Ruhr zu entwickeln. Es stellt einen Bedarfsplan für die Entwicklung des regionalen Radverkehrsnetzes dar.

Dazu arbeitet der RVR intensiv mit regionalen Partnern zusammen.

Sebastian Welter

Referat Mobilität
Team Regionale Mobilitätsentwicklung

welter@rvr.ruhr
+49 201 2069-289

Maximilian Trempel

Referat Mobilität
Team Regionale Mobilitätsentwicklung

trempel@rvr.ruhr
+49 201 2069-686