Emscher Park Radweg in Bochum
Kleine Änderung mit großem Nutzen
Auf Bochumer Stadtgebiet hat der RVR seit 2018 Teilabschnitte des Emscher Park Radweges auf einer Länge von ca. zehn Kilometern asphaltiert. Dort wurde mit 1,24 Millionen Euro die Verbesserung der Infrastruktur auf dem Emscher Park Radweg durch Bundes- und Ländermittel unterstützt.
Letzte Restarbeiten werden durch die Stadt Bochum selbstständig geplant und umgesetzt.
Gut zu wissen
Das Bauprojekt "Emscher Park Radweg" ist Teil des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms (RWP), das der Regionalverband Ruhr (RVR) mit kommunalen Partnern umsetzt.
Überblick über alle
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Februar 2022
RVR asphaltiert EmscherPark Radweg im Bochumer Norden
Der Regionalverband Ruhr (RVR) setzt ab dem 1. März die Asphaltierung des EmscherPark Radweges in Bochum fort.
Im Bereich der Lothringer Trasse (ehemals Kornharpener Trasse) vom Sheffield-Ring im Bereich der Straße Auf der Bochumer Landwehr bis südliche der Autobahn A 43 werden die Arbeiten durchgeführt.
Die Abschnitte werden rund zwei Monate lang gesperrt.
Die Asphaltierung soll, soweit dies möglich ist, auf einer Breite von 3,5 Metern erfolgen.
Die Maßnahme wird im Rahmen des Regionale Wirtschaftsförderungsprogramms des Landes NRW mit Mitteln des Landes und Bundes gefördert.
(Stand: 24. Februar 2022)
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Dezember 2020
RVR hat weiteres Teilstück des Emscher Park Radweges in Bochum saniert
Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat die Sperrung für den dritten Bauabschnitt in Bochum-Hofstede aufgehoben.
Der Radweg hatte zwischen auf dem Teilstück zwischen Poststraße und Sechs-Brüder-Straße eine neue Asphaltdecke erhalten.
Die fehlenden Markierungen der Randstreifen wurden bei milderer und trockener Witterung im Frühjahr 2021 ausgeführt.
Die Maßnahme ist der dritte Bauabschnitt auf dem Emscher Park Radweg. Insgesamt wird die Strecke auf rund 12,5 Kilometern zwischen Amtmann-Ibing-Straße und Sechs-Brüder-Straße erneuert.
Die Kosten belaufen sich auf 1,55 Millionen Euro. 80 Prozent der Mittel kommen über das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP) des Landes NRW. Die restlichen 20 Prozent werden vom RVR finanziert.
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Das haben wir erreicht:
Die neue Wegeführung wurde umgesetzt: Die alte Route zwischen dem Castroper Hellweg und dem Köttersberg wurde aufgegeben. Stattdessen dient die vom RVR gebaute Gerther Bahntrasse/Kornharpentrasse, die bis über die A 43 hinausführt, nun als neue Hauptlinie. Nördlich der Kleingartenanlage Böckenbergstraße schließt die Route wieder an die bisherige Linienführung durch die Grummer Teichanlagen an (Grünzug Nord). Zwischen Bochum-Hordel und -Gerthe wurde der Weg verbreitert und auf einer Länge von 10 Kilometern asphaltiert.
Der Streckenverlauf, der im Westen an der Zeche Hannover beginnt und im Osten im Stadtteil Gerthe an der Amtmann-Ibing-Straße endet, bestand bereits überwiegend aus asphaltierten Straßen oder einer wassergebundenen Wegedecke. Der ca. 12,5 Kilometer lange Radweg wurde – wo nicht bereits vorab vorhanden – einheitlich in einer Breite von 3,00 Metern bis 3,50 Metern hergestellt. Von den 12,5 Kilometern Weg erhielten ca. 5,5 Kilometer eine neue Asphaltoberfläche. Auf den übrigen 7 Kilometern, die über Bestandsstraßen verlaufen, wurden Optimierungen wie Querungshilfen und Beschilderungen vorgenommen. Diese Maßnahmen haben dazu geführt, dass der Streckenabschnitt nun die Kriterien für zertifizierte Radwege erfüllt.
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Die Maßnahmen im Überblick:
- Asphaltierung der überwiegend wassergebundenen und oft verschlissenen Wegedecke
- Asphaltneubau zum Lückenschluss
- An Straßen/Querungen rote Pflasterung mit Beschilderung nach der Straßenverkehrsordnung
- Sanierung von vorhandenen Pflasterflächen zur Beseitigung von Unfallgefahren
- Schaffung von Aufenthaltsqualitäten
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Emscher Park Radweg, 2022. (1 MB)Karte Überblick Emscher Park Radweg Bochum (Stand: Februar 2022).
Finanzierung:
Die Finanzierung der Maßnahme erfolgte zu 80 Prozent über das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP) des Landes Nordrhein-Westfalen. Es umfasst Förderangebote sowohl für die gewerbliche Wirtschaft als auch für Vorhaben im Bereich der wirtschaftsnahen Infrastruktur. Finanziert wurde es aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), der Bund/Länder-Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) und des Landes NRW. Die restlichen 20 Prozent wurden durch Eigenmittel des Regionalverbandes Ruhr (RVR) gestellt.
Im Januar 2018 hat der Regionalverband Ruhr von der Bezirksregierung Arnsberg drei Förderbescheide in Höhe von mehr als vier Millionen Euro für den Radwegausbau in Bochum und Dortmund erhalten. Das Geld kam aus Mitteln von Bund und Land.
In Bochum wurde die Verbesserung der Infrastruktur auf dem Emscher Park Radweg mit 1,24 Millionen Euro unterstützt.
Tim Brückner
Teamleitung
Referat Mobilität
Team Sondervorhaben
brueckner[at]rvr.ruhr
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