"Grüner Pfad" von Duisburg bis Oberhausen

Asphaltierung sorgt für mehr Fahrkomfort

Auf dem "Grüner Pfad" genannte Teil des Emscher Park Radwegs vom Landschaftspark Duisburg-Nord bis zur Emscher in Oberhausen-Buschhausen radelt es sich leichter.

Eine neue Asphaltdecke und eine verbesserte Ausstattung machen das Radeln auf dieser ehemaligen Bahntrasse zum komfortablen Erlebnis.

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Asphaltierter Abschnitt Gartsträucherstraße in Duisburg bis zur Emscher in Oberhausen mit Landschaftspark Duisburg-Nord im Hintergrund. © RVR/Hennenberg

Gut zu wissen

Das Bauprojekt ist Teil des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms (RWP), das der Regionalverband Ruhr (RVR) mit kommunalen Partnern umsetzt. 
Alle Projekte des Programms im 
Überblick 
Das Ruhrgebiet trägt, auch unterstützt durch die RWP-Bauprojekte, seit April 2021 das Zertifikat „ADFC-RadReiseRegion".
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Der "Grüne Pfad" verläuft auf einer ehemaligen Bahntrasse zwischen Duisburg-Meiderich-Beek und Oberhausen-Buschhausen. Karte: RVR

Projekt im Juni 2017 abgeschlossen

Der auf einer ehemaligen Gleistrasse verlaufende Weg war durch eine wassergebundene Decke befestigt. Das führte in trockenen Sommern zu starker Staubenentwicklung und in regenreichen Zeiten oder gar bei Tauwetter zu aufgeweichten Bodenbelägen. Der Weg wurde deshalb auf einer Länge von 6,3 Kilometern asphaltiert.

Ende Juni 2016 wurden die Arbeiten abgeschlossen. Ausgespart wurde ein kleines Teilstück an der Skagerakstraße in Oberhausen. An dieser Stelle wird der Radweg in den nächsten Jahren seinen Verlauf minimal ändern, so dass hier auf eine Asphaltdecke aus wirtschaftlichen Gründen verzichtet wurde.

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Die Maßnahmen im Überblick:

  • Asphaltierung der wassergebundenen und oft verschlissenen Wegedecke auf einer Länge von 4,9 Kilometern in Duisburg und 1,4 Kilometern in Oberhausen.
  • An Straßen und Querungen erhält der Weg ein rotes Pflaster und eine Beschilderung nach der Straßenverkehrsordnung.
  • Landschaftsfenster, Sitzbänke, Anlehnbügel und andere Installationen laden zum Verweilen ein und erhöhen die Qualität des Radweges.
  • An der Strecke und ihren Zubringern werden zusätzliche Informationsschilder aufgestellt.

Finanzierung:

Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt zum einen im Rahmen der Bund-Länder Gemeinschaftsausgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GWR) des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms NRW durch Mittel des Landes Nordrhein-Westfalens und des Bundes und zum anderen durch Eigenmittel des Regionalverbandes.

Das Maßnahme kostete insgesamt rund 600.000 Euro.

Marc Hennenberg

Referat Regionalpark/Emscher Landschaftspark/Freiraumsicherung
Team Parkstationen/Pflegemanagement ELP

hennenberg@rvr.ruhr
+49 201 2069-732