III. Artenreiche Metropole RuhrBest-Practice BeispielArten- und BiotopschutzIndustrienaturGewässerDuisburgEssen
Im westlichen Ruhrgebiet bilden Kleingewässerstrukturen unverzichtbare Lebensräume und Refugien für Amphibien. Darüber hinaus erfüllen sie als Trittsteinbiotope wichtige Vernetzungsfunktionen im überregionalen Biotopverbund. Die Verbesserung der Lebensraumqualität solcher Gewässer fördert also in hohem Maße die Artenvielfalt, weshalb die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet an drei verschiedenen Standorten im Ruhrgebiet dahingehende Maßnahmen durchgeführt hat: In Duisburg Baerl (Vogelschutzgebiet Binsheimer Feld) wurden Blänken angelegt, in einem Kolk der Duisburger Ruhraue wurde eine Entschlammung vorgenommen und am Gleispark Frintrop wurde ein Teich so angelegt, dass es für Kinder und Jugendliche im Rahmen der Umweltbildung vor Ort erfahrbar ist. So wurde ein wichtiger Beitrag geleistet Feuchtlebensräume und die dazugehörige Flora und Fauna zu erhalten.
Standort
Duisburg, Essen
Träger
Biologische Station Westliches Ruhrgebiet
Ziel
- Verbesserung der Lebensraumqualität von Kleingewässerstrukturen
Zentrale Akteur*innen
Biologische Station Westliches Ruhrgebiet
Regionalverband Ruhr
Projektkosten
75.000 €
Dieses Projekt wurde von der Bezirksregierung Münster aus Mitteln des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW gefördert
Laufzeit des Projektes
2022 - 2023