Die Beschäftigung befindet sich in der Metropole Ruhr auf Wachstumskurs. Viele von der Pandemie betroffene Branchen stellten zuletzt wieder kräftig ein. So wurden seit Jahresbeginn 40.263 neue Stellen bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldet, das sind 2.590 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Trotz zunehmender Belastungen für viele Betriebe durch hohe Energiekosten und anhaltende Lieferengpässen, sind in der Metropole Ruhr die Arbeitslosenzahlen erneut leicht gesunken. So waren im Mai 2022 in der Metropole Ruhr insgesamt 237.854 Personen arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum Vorjahresmonat 28.892 weniger Menschen ohne Arbeit, was einem Rückgang von 10,8 Prozent entspricht
Die Arbeitslosenquote liegt in der Metropole Ruhr aktuell bei 8,8 Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen dabei die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (13,4 Prozent) und Duisburg (11,4 Prozent). Mit je 5,9 Prozent weisen der Ennepe-Ruhr-Kreis und der Kreis Wesel ruhrgebietsweit die niedrigsten Arbeitslosenquoten auf. Unter den kreisfreien Städten sind es Bochum (8,3 Prozent), Bottrop (7,0 Prozent), Hamm (7,7 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (7,7 Prozent).