(5) Kulturmetropole Ruhr 2013: Die Region zeigt hochkarätige Kunst-Schauen
|FreizeitKulturellesMetropole Ruhr
Metropole Ruhr (idr). Eine vitale Kunstlandschaft präsentiert spannende Ausstellungen mit klassischer Moderne, Fotografie und Gegenwartskunst. Die internationale Kunstszene schätzt das Potenzial der Region, das Angebot in Galerien, Kunstvereinen und Museen ist beeindruckend vielschichtig.
Seit Jahren setzt sich die norwegische Künstlerin Bente Stokke mit dem ungewöhnlichen Werkstoff Asche auseinander. Sie kombiniert ihn mit anderen Medien wie Papier oder Glas und entwirft daraus Installationen, die temporär oder permanent wirken und einen Bezug zwischen Alltag und Ewigkeit herstellen sollen. Vom 3. Februar bis 4. April sind ihre Arbeiten in der Kunsthalle Recklinghausen zu sehen.
www.kunsthalle-recklinghausen.de
*
Erwin Blumenfeld zählte in den 1940er und 1950ern Jahren zu einem der international gefragtesten Porträt- und Modefotografen. Das Essener Museum Folkwang widmet dem gebürtigen Berliner (1897-1969) vom 2. März bis 5. Mai eine Ausstellung. Rund 100 Farbaufnahmen, Vintage-Schwarzweiß-Abzüge und Modezeitschriften stellen die amerikanische Periode Blumenfelds in den Fokus.
www.museum-folkwang.de
*
"Pracht, Geheimnis und Drama" ihrer Heimatstadt London wollen die Künstler Gilbert & George zum Ausdruck bringen. Im Duisburger Museum Küppersmühle sind die "London Pictures" ab März zu sehen: Über 100 Werke greifen Headlines von Werbeplakaten auf, die potenzielle Käufer mit reißerischen Themen überzeugen sollen. Die Fotos sind zu Tableaus verarbeitet, in denen auch die Künstler in ihren charakteristischen Anzügen selbst auftreten.
www.museum-kueppersmuehle.de
*
90 Meter hoch, 50 Meter Durchmesser, 177.000 Kubikmeter Fassungsvermögen: "Big Air Package" soll vom 15. März bis 30. Dezember die größte Skulptur der Welt sein - erschaffen nach den Plänen von Christo, der damit die erste große Arbeit nach dem Tod seiner Frau Jeanne-Claude realisiert. Gemeinsam hatte das Paar für den Gasometer Oberhausen 1999 "The Wall" erdacht – eine beeindruckende Wand von Ölfässern. Nun wird transparentes Gewebe den wertvollsten Stoff der Erde verhüllen: Luft.
www.gasometer.de
*
"Kollisionsfelder" präsentiert das Museum Ostwall im Dortmunder U vom 1. Februar bis 31. März. Zu sehen sind Skulpturen, Videoarbeiten, Fotografien und Gemälde des 1935 in Herford geborenen Künstlers Hans Breder, der seit Jahrzehnten in den USA lebt.
www.museumostwall.dortmund.de
*
Nicht weniger als das Thema "Kohle.Global" hat sich das Essener Ruhr Museum für eine neue Sonderausstellung vorgenommen. Früher galt der Rohstoff als "schwarzes Gold", heute steht er im Fokus aktueller Umweltdebatten. Den Weg der Kohle mit ihren weltweiten Verflechtungen kann man ab April dort nachverfolgen, wo früher täglich 12.000 Tonnen sortiert, gespeichert und verteilt wurden: auf Zollverein.
www.ruhrmuseum.dePressekontakt: Kunsthalle RE, Telefon: 02361/501931, E-Mail: presse@kunst-re.de; Museum Folkwang, Doerthe Ramin, Telefon: 0201/8845-103/160, E-Mail: doerthe.ramin@museum-folkwang.essen.de; MKM, Kerstin Weinhold, Telefon: 0228/93455-18, E-Mail: k.weinhold@stiftungkunst.de; Gasometer, Thomas Machoczek, Telefon: 0201/8503735, E-Mail: presse@gasometer.de; Museum Ostwall, Regina Selter, Telefon: 0231/50-25243. E-Mail: rselter@stadtdo.de; Ruhr Museum, Telefon. 0201/24681-433, E-Mail: presse@ruhrmuseum.de
Metropole Ruhr (idr). Eine vitale Kunstlandschaft präsentiert spannende Ausstellungen mit klassischer Moderne, Fotografie und Gegenwartskunst. Die internationale Kunstszene schätzt das Potenzial der Region, das Angebot in Galerien, Kunstvereinen und Museen ist beeindruckend vielschichtig.
Seit Jahren setzt sich die norwegische Künstlerin Bente Stokke mit dem ungewöhnlichen Werkstoff Asche auseinander. Sie kombiniert ihn mit anderen Medien wie Papier oder Glas und entwirft daraus Installationen, die temporär oder permanent wirken und einen Bezug zwischen Alltag und Ewigkeit herstellen sollen. Vom 3. Februar bis 4. April sind ihre Arbeiten in der Kunsthalle Recklinghausen zu sehen.
Erwin Blumenfeld zählte in den 1940er und 1950ern Jahren zu einem der international gefragtesten Porträt- und Modefotografen. Das Essener Museum Folkwang widmet dem gebürtigen Berliner (1897-1969) vom 2. März bis 5. Mai eine Ausstellung. Rund 100 Farbaufnahmen, Vintage-Schwarzweiß-Abzüge und Modezeitschriften stellen die amerikanische Periode Blumenfelds in den Fokus.
"Pracht, Geheimnis und Drama" ihrer Heimatstadt London wollen die Künstler Gilbert & George zum Ausdruck bringen. Im Duisburger Museum Küppersmühle sind die "London Pictures" ab März zu sehen: Über 100 Werke greifen Headlines von Werbeplakaten auf, die potenzielle Käufer mit reißerischen Themen überzeugen sollen. Die Fotos sind zu Tableaus verarbeitet, in denen auch die Künstler in ihren charakteristischen Anzügen selbst auftreten.
90 Meter hoch, 50 Meter Durchmesser, 177.000 Kubikmeter Fassungsvermögen: "Big Air Package" soll vom 15. März bis 30. Dezember die größte Skulptur der Welt sein - erschaffen nach den Plänen von Christo, der damit die erste große Arbeit nach dem Tod seiner Frau Jeanne-Claude realisiert. Gemeinsam hatte das Paar für den Gasometer Oberhausen 1999 "The Wall" erdacht – eine beeindruckende Wand von Ölfässern. Nun wird transparentes Gewebe den wertvollsten Stoff der Erde verhüllen: Luft.
"Kollisionsfelder" präsentiert das Museum Ostwall im Dortmunder U vom 1. Februar bis 31. März. Zu sehen sind Skulpturen, Videoarbeiten, Fotografien und Gemälde des 1935 in Herford geborenen Künstlers Hans Breder, der seit Jahrzehnten in den USA lebt.
Nicht weniger als das Thema "Kohle.Global" hat sich das Essener Ruhr Museum für eine neue Sonderausstellung vorgenommen. Früher galt der Rohstoff als "schwarzes Gold", heute steht er im Fokus aktueller Umweltdebatten. Den Weg der Kohle mit ihren weltweiten Verflechtungen kann man ab April dort nachverfolgen, wo früher täglich 12.000 Tonnen sortiert, gespeichert und verteilt wurden: auf Zollverein.
