Informationsdienst Ruhr

5,6 Millionen Euro Fördermittel für den Strukturwandel in Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und dem Kreis Unna

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). In Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und dem Kreis Unna werden künftig 16 Expertinnen und Experten dabei unterstützen, die Herausforderungen des Strukturwandels in den im Ruhrgebiet vom Kohleausstieg betroffenen Kraftwerksstandorten zu bewältigen. Als Ansprechpartner für Kommunen, Unternehmen und Wissenschaft werden sie im Rahmen des 5-Standorte-Programms die wirtschaftliche Transformation aktiv gestalten. Der Bund fördert die Arbeit in den nächsten vier Jahren mit insgesamt rund 5,3 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm "STARK" (Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerkstandorten). Das Land ergänzt die Förderung um weitere 300.000 Euro. Die entsprechenden Förderbescheide wurden jetzt übergeben.

 

Die zusätzlichen Fachkräfte sollen die Umsetzung des 5-Standorte-Programms beschleunigen. In den fünf Kommunen wird dafür ein breites Spektrum an Strukturwandelprojekten erarbeitet, u.a. zur wirtschaftlichen Anwendung von Wasserstoff, zur Erschließung von Brachflächen für Technologie- und Innovationszentren oder zur Entwicklung nachhaltiger Mobilitäts- und Energiekonzepte. Die Förderung erster Projekte ist angelaufen. Bis zum Jahr 2038 stellt die Bundesregierung dafür 662 Millionen Euro an Fördermitteln bereit.

 

Infos unter http://www.land.nrw

Pressekontakt: NRW-Wirtschaftsministerium, Telefon: 0211/61772-615, E-Mail: Evelyn.Binder[at]mwide.nrw.de,

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