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Bessere Arbeitsbedingungen bauen Fachkräftemangel im Gesundheitsbereich ab

Gelsenkirchen.(idr). Die Gesundheitswirtschaft boomt, trotzdem ist die Mitarbeiterfluktuation in Krankenhäusern, Altenheimen und bei Pflegediensten hoch, viele Einrichtungen klagen über fehlendes qualifiziertes Personal. Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, müssen die Arbeitsbedingungen im Gesundheitsbereich attraktiver werden, so das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik (IAT). 85 Prozent des nicht-akademischen Personals in der Gesundheitswirtschaft sind Frauen. Sie leiden unter hoher Belastung bei niedriger Entlohnung und wenig Aufstiegschancen. Ihre Arbeitsbedingungen würden sich durch betriebliche Kinderbetreuungsmöglichkeiten, optimierte Arbeitsorganisation, innovative Arbeitszeitmodelle und günstigere Qualifizierungs- und Karrierewege erheblich verbessern. Langfristig, so das IAT, müsse auch der Lohn steigen. In einem Modellprojekt des IAT, an dem sich rund 60 Krankenhäuser und Kliniken im Sinne eines vergleichenden Qualitätsmanagements beteiligen, wurden Ansatzpunkte für eine moderne Arbeitsorganisation im Gesundheitswesen entwickelt und umgesetzt. Inzwischen haben sich auch Netzwerke gegründet, um die Gestaltungsanforderungen offensiv anzugehen.Pressekontakt: IAT, Dr. Josef Hilbert, Telefon: 0209/1707-120

Gelsenkirchen.(idr). Die Gesundheitswirtschaft boomt, trotzdem ist die Mitarbeiterfluktuation in Krankenhäusern, Altenheimen und bei Pflegediensten hoch, viele Einrichtungen klagen über fehlendes qualifiziertes Personal. Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, müssen die Arbeitsbedingungen im Gesundheitsbereich attraktiver werden, so das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik (IAT).

 

85 Prozent des nicht-akademischen Personals in der Gesundheitswirtschaft sind Frauen. Sie leiden unter hoher Belastung bei niedriger Entlohnung und wenig Aufstiegschancen. Ihre Arbeitsbedingungen würden sich durch betriebliche Kinderbetreuungsmöglichkeiten, optimierte Arbeitsorganisation, innovative Arbeitszeitmodelle und günstigere Qualifizierungs- und Karrierewege erheblich verbessern. Langfristig, so das IAT, müsse auch der Lohn steigen.

 

In einem Modellprojekt des IAT, an dem sich rund 60 Krankenhäuser und Kliniken im Sinne eines vergleichenden Qualitätsmanagements beteiligen, wurden Ansatzpunkte für eine moderne Arbeitsorganisation im Gesundheitswesen entwickelt und umgesetzt. Inzwischen haben sich auch Netzwerke gegründet, um die Gestaltungsanforderungen offensiv anzugehen.

Pressekontakt: IAT, Dr. Josef Hilbert, Telefon: 0209/1707-120

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