Bochum (idr). Erinnerung und humanistisches Engagement als wichtiger Bestandteil künstlerischen Schaffens, um auf Unrecht aufmerksam zu machen: Das war das Credo von Peter Weiss. In diesem Sinne verleiht die Stadt Bochum seit 1990 den nach ihm benannten Kulturpreis. In diesem Jahr wird der Schweizer Regisseur und Autor Milo Rau geehrt. Mit der von ihm erdachten Darstellungsform des Reenactment, die er 2009 mit seinem Stück "Die letzten Tage der Ceau?escus" auf die Bühne brachte, steht er ebenso in der gesellschaftskritischen Tradition von Weiss wie mit den Inszenierungen "Das Kongo-Tribunal" oder "Europa-Trilogie".
Die Verleihung des Peter-Weiss-Preises findet am 4. Dezember im Schauspielhaus Bochum (Kammerspiele) statt.
Weitere Informationen unter www.schauspielhaus.dePressekontakt: Schauspielhaus Bochum, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit , Christine Hoenmanns, Telefon: 0234/3333-5523, E-Mail: christine.hoenmans@schauspielhausbochum.de
Bochum (idr). Erinnerung und humanistisches Engagement als wichtiger Bestandteil künstlerischen Schaffens, um auf Unrecht aufmerksam zu machen: Das war das Credo von Peter Weiss. In diesem Sinne verleiht die Stadt Bochum seit 1990 den nach ihm benannten Kulturpreis. In diesem Jahr wird der Schweizer Regisseur und Autor Milo Rau geehrt. Mit der von ihm erdachten Darstellungsform des Reenactment, die er 2009 mit seinem Stück "Die letzten Tage der Ceau?escus" auf die Bühne brachte, steht er ebenso in der gesellschaftskritischen Tradition von Weiss wie mit den Inszenierungen "Das Kongo-Tribunal" oder "Europa-Trilogie".
Die Verleihung des Peter-Weiss-Preises findet am 4. Dezember im Schauspielhaus Bochum (Kammerspiele) statt.