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Bochumer Biologen arbeiten mit am "German Barcode of Life"

Bochum (idr). In Bochum bauen Geobotaniker derzeit ein Inventar aller deutschen Pilzarten auf. Die Wissenschaftler der Ruhr-Uni Bochum sammeln genetische Fingerabdrücke verschiedener Pilze und hinterlegen sie als sogenannten Barcode zusammen mit weiteren Informationen über die jeweiligen Arten in einer Datenbank. In Zukunft wird es somit möglich sein, eine Art nur anhand der Gensequenz zu erkennen. Für den Aufbau dieser Datenbank erhalten die Biologen 530.000 Euro. Das Projekt ist Teil des Großforschungsprojekts "German Barcode of Life", einer vollständigen Datenbank aller Arten. Das Bochumer Team koordiniert sechs Forschungsinstitute, die Informationen zu Pilzarten in die Bibliothek des Lebens einbringen. Das Bundesforschungsministerium fördert das Vorhaben bereits seit 2011 mit mehr als elf Millionen Euro.Pressekontakt: Ruhr-Uni Bochum, Fakultät für Biologie und Biotechnologie, Telefon: 0234/32 27212, E-Mail: dominik.begerow@rub.de

Bochum (idr). In Bochum bauen Geobotaniker derzeit ein Inventar aller deutschen Pilzarten auf. Die Wissenschaftler der Ruhr-Uni Bochum sammeln genetische Fingerabdrücke verschiedener Pilze und hinterlegen sie als sogenannten Barcode zusammen mit weiteren Informationen über die jeweiligen Arten in einer Datenbank. In Zukunft wird es somit möglich sein, eine Art nur anhand der Gensequenz zu erkennen. Für den Aufbau dieser Datenbank erhalten die Biologen 530.000 Euro.

Das Projekt ist Teil des Großforschungsprojekts "German Barcode of Life", einer vollständigen Datenbank aller Arten. Das Bochumer Team koordiniert sechs Forschungsinstitute, die Informationen zu Pilzarten in die Bibliothek des Lebens einbringen. Das Bundesforschungsministerium fördert das Vorhaben bereits seit 2011 mit mehr als elf Millionen Euro.

Pressekontakt: Ruhr-Uni Bochum, Fakultät für Biologie und Biotechnologie, Telefon: 0234/32 27212, E-Mail: dominik.begerow@rub.de

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