Informationsdienst Ruhr

Bochumer Forscher prüfen Gewebeersatz aus der Fruchtblase

Bochum.(idr). Mediziner der Ruhr-Uni Bochum wollen aus Teilen der Fruchtblase Gewebe für die Korrektur von Fehlbildungen gewinnen. Denn angeborene Fehlbildungen wie z.B. Gaumenspalten oder Neuralrohrdefekte (z.B. offener Rücken) müssen möglichst früh nach der Geburt operiert werden, dann aber fehlt es an körpereigenem Ersatz-Gewebe. Künstliche Ersatzmembranen, die zurzeit eingesetzt werden, sind teuer und nur eingeschränkt biokompatibel. Deshalb prüfen die Bochumer Wissenschaftler nun, ob sich die sonst bei der Geburt verworfene, frische mütterliche Amnionmembran (AM), die innere Haut der Fruchtblase, eignet. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Projekt mit 442.000 Euro für drei Jahre.Pressekontakt: Ruhr-Uni Bochum, Universitätsklinik für Plastische Chirurgie und Schwerbrandverletzte, Handchirurgiezentrum, Prof. Dr. med. Lars Steinsträßer, Telefon: 0234/302-3442, E-Mail: lars.steinstraesser@ruhr-uni-bochum.de

Bochum.(idr). Mediziner der Ruhr-Uni Bochum wollen aus Teilen der Fruchtblase Gewebe für die Korrektur von Fehlbildungen gewinnen. Denn angeborene Fehlbildungen wie z.B. Gaumenspalten oder Neuralrohrdefekte (z.B. offener Rücken) müssen möglichst früh nach der Geburt operiert werden, dann aber fehlt es an körpereigenem Ersatz-Gewebe.

 

Künstliche Ersatzmembranen, die zurzeit eingesetzt werden, sind teuer und nur eingeschränkt biokompatibel. Deshalb prüfen die Bochumer Wissenschaftler nun, ob sich die sonst bei der Geburt verworfene, frische mütterliche Amnionmembran (AM), die innere Haut der Fruchtblase, eignet.

 

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Projekt mit 442.000 Euro für drei Jahre.

Pressekontakt: Ruhr-Uni Bochum, Universitätsklinik für Plastische Chirurgie und Schwerbrandverletzte, Handchirurgiezentrum, Prof. Dr. med. Lars Steinsträßer, Telefon: 0234/302-3442, E-Mail: lars.steinstraesser@ruhr-uni-bochum.de

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen