Dortmund.(idr). Daß dieses Projekt nicht von Pappe sei, kann niemand behaupten: Bei der EXPO 2000 in Hannover will sich Japan mit einem Pavillon, der weitgehend aus Pappe besteht, der Weltöffentlichkeit präsentieren. Das Institut für Bauforschung der Universität Dortmund soll jetzt prüfen, ob die tragenden Bauteile dem Gebäude die notwendige Haltbarkeit geben und nach kräftigen Regengüssen nicht einfach aufweichen. Ein entsprechender Vertrag wurde heute unterzeichnet.Der von dem japanischen Architekten Shiregu Ban entworfene Pavillon besteht im Kern aus einer rund 30 Meter breiten und 70 Meter langen Halle, auf der sich netzförmig verlegte Papprohre wölben. Auf drei Seiten ist die Halle umgeben von einem Säulengang mit etwa 10 Meter hohen Pappstützen. Die Montage soll Ende 1999 beginnen.
Pressekontakt: Dr.-Ing. Klaus Block, Telefon: 0231/755-2407, Fax: -4732, e-mail: block@busch.bauwesen.uni-dortmund.de
Informationsdienst Ruhr
Dortmunder Wissenschaftler prüfen japanischen Papp-Pavillion
Dortmund.(idr). Daß dieses Projekt nicht von Pappe sei, kann niemand behaupten: Bei der EXPO 2000 in Hannover will sich Japan mit einem Pavillon, der weitgehend aus Pappe besteht, der Weltöffentlichkeit präsentieren. Das Institut für Bauforschung der Universität Dortmund soll jetzt prüfen, ob die tragenden Bauteile dem Gebäude die notwendige Haltbarkeit geben und nach kräftigen Regengüssen nicht einfach aufweichen. Ein entsprechender Vertrag wurde heute unterzeichnet.Der von dem japanischen Architekten Shiregu Ban entworfene Pavillon besteht im Kern aus einer rund 30 Meter breiten und 70 Meter langen Halle, auf der sich netzförmig verlegte Papprohre wölben. Auf drei Seiten ist die Halle umgeben von einem Säulengang mit etwa 10 Meter hohen Pappstützen. Die Montage soll Ende 1999 beginnen.Pressekontakt: Dr.-Ing. Klaus Block, Telefon: 0231/755-2407, Fax: -4732, e-mail: block@busch.bauwesen.uni-dortmund.de