Duisburg.(idr). "Velocypeds" waren der Renner im Duisburg des vorigen Jahrhunderts. Gleich zwei Fabriken stellten die Vorgänger der heutigen Fahhräder her. Jetzt greifen die Duisburger ihre sportliche Geschichte in einer Ausstellung auf. "Frisch Auf!", so der Titel der kleinen Duisburger Fahrradgeschichte, die vom 21. Juni bis zum 4. Oktober im Kultur- und Stadthistorischen Museum zu sehen ist. Zu sehen sind die gigantischen Hochräder, auf denen die ersten Pedalritter die Straße eroberten, robuste Räder, mit denen Bergleute und Stahlarbeiter zur Arbeit radelten oder auch auch die legendären "Schwalben" aus der gleichnamigen Fabrik. Auch Dokumente und Bilder aus der Zeit, als Duisburg noch Radsport-Stadt Nummer eins war, sind hier zusammengetragen worden. Prominentestes Mitglied des "Vereins Duisburger Tourenfahrer" war zur Jahrhundertwende übrigens Carl Todt. Der Sportler bewältigte die Strecke Basel-Kleve 1908 nonstop in knapp 26 Stunden.Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg, Werner Pöhling, Telefon: 0203/283-2532, Fax: -4352
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Duisburger Geschichte auf zwei Rädern
Duisburg.(idr). "Velocypeds" waren der Renner im Duisburg des vorigen Jahrhunderts. Gleich zwei Fabriken stellten die Vorgänger der heutigen Fahhräder her. Jetzt greifen die Duisburger ihre sportliche Geschichte in einer Ausstellung auf. "Frisch Auf!", so der Titel der kleinen Duisburger Fahrradgeschichte, die vom 21. Juni bis zum 4. Oktober im Kultur- und Stadthistorischen Museum zu sehen ist. Zu sehen sind die gigantischen Hochräder, auf denen die ersten Pedalritter die Straße eroberten, robuste Räder, mit denen Bergleute und Stahlarbeiter zur Arbeit radelten oder auch auch die legendären "Schwalben" aus der gleichnamigen Fabrik. Auch Dokumente und Bilder aus der Zeit, als Duisburg noch Radsport-Stadt Nummer eins war, sind hier zusammengetragen worden. Prominentestes Mitglied des "Vereins Duisburger Tourenfahrer" war zur Jahrhundertwende übrigens Carl Todt. Der Sportler bewältigte die Strecke Basel-Kleve 1908 nonstop in knapp 26 Stunden.Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg, Werner Pöhling, Telefon: 0203/283-2532, Fax: -4352Pressekontakt: