Informationsdienst Ruhr

Emscher-Lippe-Region soll "Testgebiet für weniger Bürokratie und mehr Beschäftigung" werden

Münster/Gelsenkirchen.(idr). Die Emscher-Lippe-Region hat sich jetzt offiziell bei Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement als "Testgebiet für weniger Bürokratie und mehr Beschäftigung" beworben. Das teilte die IHK Nord Westfalen heute mit. Setzt sich die Bewerbung durch, könnten im nördlichen Ruhrgebiet erste Erleichterungen und Neuerungen für die Wirtschaft eingeführt werden. Für eine "Testregion Emscher-Lippe" spricht nach Angaben der IHK, dass hier bereits ein Maßnahmenkatalog für Entbürokratisierung erarbeitet wurde. Der enthält u.a. die Forderung nach einer nachhaltigen Vereinfachung der Baugenehmigungen, ersatzloser Streichung der Bauabzugssteuer, einer "Clearingstelle" für die Meldung von Beschäftigungsverhältnissen an die Sozialversicherung sowie nach vereinfachten Buchführungs- und Gewinnermittlungspflichten für alle Kleinunternehmen. Außerdem sei die wirtschaftliche Situation so schlecht, dass allein schon der Rückstand gegenüber anderen Regionen es rechtfertige, der Wirtschaft im Norden des Ruhrgebietes spezifische Entlastungen zu gewähren. Pressekontakt: IHK Nord Westfalen, Pressestelle, Siegrid Bertram, Telefon: 0251/707-232, Fax: -35

Münster/Gelsenkirchen.(idr). Die Emscher-Lippe-Region hat sich jetzt offiziell bei Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement als "Testgebiet für weniger Bürokratie und mehr Beschäftigung" beworben. Das teilte die IHK Nord Westfalen heute mit. Setzt sich die Bewerbung durch, könnten im nördlichen Ruhrgebiet erste Erleichterungen und Neuerungen für die Wirtschaft eingeführt werden.

 

Für eine "Testregion Emscher-Lippe" spricht nach Angaben der IHK, dass hier bereits ein Maßnahmenkatalog für Entbürokratisierung erarbeitet wurde. Der enthält u.a. die Forderung nach einer nachhaltigen Vereinfachung der Baugenehmigungen, ersatzloser Streichung der Bauabzugssteuer, einer "Clearingstelle" für die Meldung von Beschäftigungsverhältnissen an die Sozialversicherung sowie nach vereinfachten Buchführungs- und Gewinnermittlungspflichten für alle Kleinunternehmen.

 

Außerdem sei die wirtschaftliche Situation so schlecht, dass allein schon der Rückstand gegenüber anderen Regionen es rechtfertige, der Wirtschaft im Norden des Ruhrgebietes spezifische Entlastungen zu gewähren.

Pressekontakt: IHK Nord Westfalen, Pressestelle, Siegrid Bertram, Telefon: 0251/707-232, Fax: -35

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen