Informationsdienst Ruhr

Historischer Fund auf der Baustelle

Essen.(idr). Aus alt mach neu: Beim Ausschachten für einen Büroneubau entdeckten Arbeiter Reste einer Siedlung und eines Platzes, auf dem augenscheinlich Metall verarbeitet wurde. Pflöcke und Gruben, die auf eine größere Siedlung schließen lassen, schlummerten seit rund 1.500 Jahren unter der Erde. Für die Stadtarchäologen ein gefundenes Fressen: Siedlungsreste aus der Zeit zwischen dem fünften und sechsten Jahrhundert nach Christus sind im Ruhrgebiet kaum zu finden, in Essen war es sogar der erste Fund dieser Art. Aus Angst vor professionellen "Grabräubern" hat die Stadt Essen die kleine Sensation erst jetzt öffentlichgemacht. Mittlerweile ist die Grube wieder zugeschüttet, und die Bauarbeiten gehen weiter.Damit ist die Arbeit für die Archäologen aber noch lange nicht getan: Die Fundstücke - Glasscherben von Trinkkelchen, Metallstücke, Nägel, Tierknochen und Dinge des täglichen Lebens - werden jetzt genauer untersucht und datiert. Zum Ende des Jahres sollen die Stücke dem Ruhrland-Museum übergeben werden.Stadt Essen, Stadtarchäologe Detlef Hopp, Telefon: 88-65814, Fax: - 65003Pressekontakt:

Essen.(idr). Aus alt mach neu: Beim Ausschachten für einen Büroneubau entdeckten Arbeiter Reste einer Siedlung und eines Platzes, auf dem augenscheinlich Metall verarbeitet wurde. Pflöcke und Gruben, die auf eine größere Siedlung schließen lassen, schlummerten seit rund 1.500 Jahren unter der Erde. Für die Stadtarchäologen ein gefundenes Fressen: Siedlungsreste aus der Zeit zwischen dem fünften und sechsten Jahrhundert nach Christus sind im Ruhrgebiet kaum zu finden, in Essen war es sogar der erste Fund dieser Art. Aus Angst vor professionellen "Grabräubern" hat die Stadt Essen die kleine Sensation erst jetzt öffentlichgemacht. Mittlerweile ist die Grube wieder zugeschüttet, und die Bauarbeiten gehen weiter.Damit ist die Arbeit für die Archäologen aber noch lange nicht getan: Die Fundstücke - Glasscherben von Trinkkelchen, Metallstücke, Nägel, Tierknochen und Dinge des täglichen Lebens - werden jetzt genauer untersucht und datiert. Zum Ende des Jahres sollen die Stücke dem Ruhrland-Museum übergeben werden.Stadt Essen, Stadtarchäologe Detlef Hopp, Telefon: 88-65814, Fax: - 65003

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