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Ruhrgebiet.(idr). Von Swing bis Klassik kann man auf der Kulturwelle im Revier in den nächsten Tagen surfen: - Rasantes Tanztheater als wilde Collage: Kinder aus dem Libanon, Polen, Serbien und Deutschland bringt die argentinische Choreographin Constanza Macras mit den Tänzern ihrer Compagnie Dorky Park zusammen. "Scratch Neukölln" ist vom 14. bis 16. Mai bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen zu sehen, jeweils um 19.30 Uhr. Das Stück handelt von den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens, von Diskriminierung und Anpassungswünschen, Träumen und kleinen Alltagsfluchten (Ruhrfestspiele, Info-Telefon: 02361/92180). - Texte von Hermann Hesse stehen im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe "Die großen Mimen" am 14. Mai im Dortmunder HCC. Um 19.30 Uhr liest Schauspieler Siemen Rühaak aus den Werken des Literaturnobelpreisträgers und singt dazu Lieder auf der Tambura, einem indischen Saiteninstrument, das als "Königin der Oberton-Instrumente" gilt (HCC, Service-Telefon: 0231/9056-166). - Die Geschichte des Schreibens von der Steintafel bis zur E-Mail untersucht das Emschertal-Museum im Herner Schloss Strünkede. Vom 14. Mai bis 12. September zeigt die Ausstellung "Schreib-Werk-Zeug" neben den Materialien wie Gänsekiel, Computer-Tastatur, Papyros und Büttenpapier Ergebnisse: Manuskripte vom Mittelalter bis in die Gegenwart, alte Urkunden, Rechnungsbücher, Schulhefte und E-Mails (Emschertal-Museum, Telefon: 02323/161072). - Eine Tanzimprovisation zur Musik von Johann Sebastian Bach erwartet die Besucher des Dortmunder Konzerthauses am 16. Mai um 18 Uhr. Der Organist und Improvisationsvirtuose David Timm begleitet die Tänzerin Michaela Fünfhausen. Beim letzten Saisonkonzert der Reihe "Orgel Plus" kommt es zu einem spannenden Dialog von zwei künstlerischen Ausdrucksformen: raumfüllender Orgelklang und raumgreifende Choreographie, Ton und Bewegung treffen aufeinander (Konzerthaus Dortmund, Telefon: 01805-448044). - Mit Pauken und Trompeten spielen die Musiker der Neuen Philharmonie Westfalen (NPhW) am 16. Mai um 18 Uhr in der evangelischen Kirche in Buer auf. GMD Johannes Wildner präsentiert die 1791 von Haydn komponierte "Paukenschlag-Sinfonie", das Klavierkonzert Nr.1 F-Dur von Mozart und das Konzert für vier Hörner und Orchester von Hübler (NPhW, Telefon: 02361/488632). - "zen/gelassen bleiben" lautet der Titel der Ausstellung im Dortmunder Museum am Ostwall, die vom 16. Mai bis 11. Juli die Kraft der Stille in den Mittelpunkt der Betrachtung stellt. 15 Künstlerinnen und Künstler aus der Schweiz machen sich in den Museumsräumen auf die Suche nach "dem Selbst". Neben den klassischen Tafelbildern, Objekten, Skulpturen und multimedialen Installationen umfasst die Ausstellung ein täglich wechselndes Videoprogramm. Die Präsentation findet im Rahmen der "Scene: schweiz in nrw, 37. Internationale Kulturtage der Stadt Dortmund 2004" statt (Stadt Dortmund, Dagmar Papajewski, Telefon: 0231/50-24356). - Den Swing der 30er und 40er Jahre haben sie nicht nur im Blut: Die vier Musiker von "Echoes of Swing" zelebrieren ihn virtuos auf ihren Instrumenten. Am 16. Mai sind sie um 18 Uhr in der Reihe "mosaic music" in der Christuskirche Bochum zu hören. Die Reihe will "Weltkrieg zu Weltmusik" machen, dem Mosaik der Grausamkeiten des Krieges ein Mosaik der kleinen Wunder der Musik gegenüber stellen (Info-Telefon: 0234/3387460). - "Der elektronische Raum: Licht - Klang - Medien" erfüllt vom 16. Mai bis 27. Juni das Skulpturenmuseum Glaskasten in Marl. Die Ausstellung zeigt Skulpturen und Installationen von Künstlern, die sich elektronischer Medien bedienen. Ergänzend werden in der Ausstellung die Preisträgerbänder der bisherigen Video-Kunst-Preise, die seit über 20 Jahren in Marl verliehen werden, zu sehen sein (Glaskasten Marl, Telefon: 02365/99-263).Pressekontakt: idr, Redaktion, Telefon: 0201/2069-281, Fax: -501

Ruhrgebiet.(idr). Von Swing bis Klassik kann man auf der Kulturwelle im Revier in den nächsten Tagen surfen:

 

- Rasantes Tanztheater als wilde Collage: Kinder aus dem Libanon, Polen, Serbien und Deutschland bringt die argentinische Choreographin Constanza Macras mit den Tänzern ihrer Compagnie Dorky Park zusammen. "Scratch Neukölln" ist vom 14. bis 16. Mai bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen zu sehen, jeweils um 19.30 Uhr.

 

Das Stück handelt von den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens, von Diskriminierung und Anpassungswünschen, Träumen und kleinen Alltagsfluchten (Ruhrfestspiele, Info-Telefon: 02361/92180).

 

- Texte von Hermann Hesse stehen im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe "Die großen Mimen" am 14. Mai im Dortmunder HCC. Um 19.30 Uhr liest Schauspieler Siemen Rühaak aus den Werken des Literaturnobelpreisträgers und singt dazu Lieder auf der Tambura, einem indischen Saiteninstrument, das als "Königin der Oberton-Instrumente" gilt (HCC, Service-Telefon: 0231/9056-166).

 

- Die Geschichte des Schreibens von der Steintafel bis zur E-Mail untersucht das Emschertal-Museum im Herner Schloss Strünkede. Vom 14. Mai bis 12. September zeigt die Ausstellung "Schreib-Werk-Zeug" neben den Materialien wie Gänsekiel, Computer-Tastatur, Papyros und Büttenpapier Ergebnisse: Manuskripte vom Mittelalter bis in die Gegenwart, alte Urkunden, Rechnungsbücher, Schulhefte und E-Mails (Emschertal-Museum, Telefon: 02323/161072).

 

- Eine Tanzimprovisation zur Musik von Johann Sebastian Bach erwartet die Besucher des Dortmunder Konzerthauses am 16. Mai um 18 Uhr. Der Organist und Improvisationsvirtuose David Timm begleitet die Tänzerin Michaela Fünfhausen. Beim letzten Saisonkonzert der Reihe "Orgel Plus" kommt es zu einem spannenden Dialog von zwei künstlerischen Ausdrucksformen: raumfüllender Orgelklang und raumgreifende Choreographie, Ton und Bewegung treffen aufeinander (Konzerthaus Dortmund, Telefon: 01805-448044).

 

- Mit Pauken und Trompeten spielen die Musiker der Neuen Philharmonie Westfalen (NPhW) am 16. Mai um 18 Uhr in der evangelischen Kirche in Buer auf. GMD Johannes Wildner präsentiert die 1791 von Haydn komponierte "Paukenschlag-Sinfonie", das Klavierkonzert Nr.1 F-Dur von Mozart und das Konzert für vier Hörner und Orchester von Hübler (NPhW, Telefon: 02361/488632).

 

- "zen/gelassen bleiben" lautet der Titel der Ausstellung im Dortmunder Museum am Ostwall, die vom 16. Mai bis 11. Juli die Kraft der Stille in den Mittelpunkt der Betrachtung stellt. 15 Künstlerinnen und Künstler aus der Schweiz machen sich in den Museumsräumen auf die Suche nach "dem Selbst". Neben den klassischen Tafelbildern, Objekten, Skulpturen und multimedialen Installationen umfasst die Ausstellung ein täglich wechselndes Videoprogramm.

 

Die Präsentation findet im Rahmen der "Scene: schweiz in nrw, 37. Internationale Kulturtage der Stadt Dortmund 2004" statt (Stadt Dortmund, Dagmar Papajewski, Telefon: 0231/50-24356).

 

- Den Swing der 30er und 40er Jahre haben sie nicht nur im Blut: Die vier Musiker von "Echoes of Swing" zelebrieren ihn virtuos auf ihren Instrumenten. Am 16. Mai sind sie um 18 Uhr in der Reihe "mosaic music" in der Christuskirche Bochum zu hören. Die Reihe will "Weltkrieg zu Weltmusik" machen, dem Mosaik der Grausamkeiten des Krieges ein Mosaik der kleinen Wunder der Musik gegenüber stellen (Info-Telefon: 0234/3387460).

 

- "Der elektronische Raum: Licht - Klang - Medien" erfüllt vom 16. Mai bis 27. Juni das Skulpturenmuseum Glaskasten in Marl. Die Ausstellung zeigt Skulpturen und Installationen von Künstlern, die sich elektronischer Medien bedienen. Ergänzend werden in der Ausstellung die Preisträgerbänder der bisherigen Video-Kunst-Preise, die seit über 20 Jahren in Marl verliehen werden, zu sehen sein (Glaskasten Marl, Telefon: 02365/99-263).

Pressekontakt: idr, Redaktion, Telefon: 0201/2069-281, Fax: -501

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