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IHK-Nord Westfalen: Zahl der Insolvenzen steigt um ein Viertel

Münster.(idr). 625 Unternehmenspleiten, 28 Prozent mehr als im Vorjahr, registrierte die IHK Nord Westfalen im ersten Halbjahr 2002. Zwar sank die Zahl der Insolvenzen im Emscher-Lippe-Raum leicht auf 174 (minus drei Prozent), im Münsterland jedoch schlug der Pleitegeier mit 451 (plus 48 Prozent) richtig zu. 6.000 Arbeitsplätze gingen so verloren, 2.500 in der Emscher-Lippe-Region (Vorjahr: 1.750), im Münsterland 3.500 - das sind mehr als im gesamten Jahr 2001. Besonders stark betroffen sind der Einzelhandel und die unternehmensnahen Dienstleister, hier vor allem Rechts-, Steuer- und Unternehmensberatungen. In diesen Branchen haben sich die Insolvenzen teilweise sogar mehr als verdoppelt. Im Facheinzelhandel, beispielsweise für Bekleidung und Möbel, stiegen die Insolvenzen um 120 Prozent. Bei den Einzelauswertungen der Städte und Kreise zeigen sich deutliche Unterschiede: So ist die Zahl der Insolvenzen in der Stadt Bottrop und im Kreis Recklinghausen zurückgegangen (minus 42 bzw. minus 7 Prozent). Für das Land Nordrhein-Westfalen wurden ein Zuwachs von 32 Prozent auf 4.300 Unternehmensinsolvenzen registriert.Pressekontakt: IHK Nord Westfalen, Öffentlichkeitsarbeit, Siegrid Bertram, Telefon: 0251/707-232, Fax: -358, Einzelauswertungen gibt`s im Internet unter www.ihk-nordwestfalen.de/volkswirtschaft_statistik

Münster.(idr). 625 Unternehmenspleiten, 28 Prozent mehr als im Vorjahr, registrierte die IHK Nord Westfalen im ersten Halbjahr 2002. Zwar sank die Zahl der Insolvenzen im Emscher-Lippe-Raum leicht auf 174 (minus drei Prozent), im Münsterland jedoch schlug der Pleitegeier mit 451 (plus 48 Prozent) richtig zu.

 

6.000 Arbeitsplätze gingen so verloren, 2.500 in der Emscher-Lippe-Region (Vorjahr: 1.750), im Münsterland 3.500 - das sind mehr als im gesamten Jahr 2001.

 

Besonders stark betroffen sind der Einzelhandel und die unternehmensnahen Dienstleister, hier vor allem Rechts-, Steuer- und Unternehmensberatungen. In diesen Branchen haben sich die Insolvenzen teilweise sogar mehr als verdoppelt. Im Facheinzelhandel, beispielsweise für Bekleidung und Möbel, stiegen die Insolvenzen um 120 Prozent.

 

Bei den Einzelauswertungen der Städte und Kreise zeigen sich deutliche Unterschiede: So ist die Zahl der Insolvenzen in der Stadt Bottrop und im Kreis Recklinghausen zurückgegangen (minus 42 bzw. minus 7 Prozent).

 

Für das Land Nordrhein-Westfalen wurden ein Zuwachs von 32 Prozent auf 4.300 Unternehmensinsolvenzen registriert.

Pressekontakt: IHK Nord Westfalen, Öffentlichkeitsarbeit, Siegrid Bertram, Telefon: 0251/707-232, Fax: -358, Einzelauswertungen gibt`s im Internet unter www.ihk-nordwestfalen.de/volkswirtschaft_statistik

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