Informationsdienst Ruhr

Jahrbuch

Ruhrgebiet.(idr). Sie sind die Wahrzeichen der Region, ein Überbleibsel des Wirtschaftsfaktors Kohle: die Halden im Ruhrgebiet. Mehr als 200 gibt`s heute. Nahezu die Hälfte allen geförderten Materials wird "aussortiert" und aufgeschichtet.In früheren Jahren als Umweltrisiko und Fremdkörper in der Landschaft abgelehnt, sind die Halden heute Anziehungspunkte mitten im Revier: Die Halde Beckstraße in Bottrop mit dem weit sichtbaren Tetraeder ist Wahrzeichen der Stadt, die Halde Pattberg bei Kamp-Lintfort lockt järlich im Herbst tausende Besucher zum bunten Drachenfest, auf der Halde Zollverein auf der Stadtgrenze Essen/Gelsenkirchen ziehen Traber ihre Übungsrunden.Radwege, Grillplätze und Wanderpfade gehören heute schon zur Grundausstattung einer Halde. Auch als Standort für Windkrafträder haben sie sich bewährt. Als erste trägt die Hertener Halde Hoppenbruch ein solches Rad.Als Landmarken sind die Hügel auch künstlerisch interessant. Jüngstes Beispiel: Die "Bramme" des amerikanischen Bildhauers Richard Serra auf der Schurenbachhalde auf der Stadtgrenze Essen/ Gelsenkirchen. Bis zum Jahr 2000 werden nur noch nahezu ein Dutzend Halden beschickt. Alle anderen sind bereits zum Bestandteil der Region geworden.Diese und andere Ruhregebiets-Geschichten und -Fakten finden Sie im Jahrbuch des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR).Pressekontakt: KVR, Fachbereich Forsten, Jörg Wipf, Telefon: 0201/2069-719, KVR Pressestelle, Frank Levermann, Telefon: 0201/2069-377, Fax: -501, e-mail: pressestelle@kvr.de

Ruhrgebiet.(idr). Sie sind die Wahrzeichen der Region, ein Überbleibsel des Wirtschaftsfaktors Kohle: die Halden im Ruhrgebiet. Mehr als 200 gibt`s heute. Nahezu die Hälfte allen geförderten Materials wird "aussortiert" und aufgeschichtet.In früheren Jahren als Umweltrisiko und Fremdkörper in der Landschaft abgelehnt, sind die Halden heute Anziehungspunkte mitten im Revier: Die Halde Beckstraße in Bottrop mit dem weit sichtbaren Tetraeder ist Wahrzeichen der Stadt, die Halde Pattberg bei Kamp-Lintfort lockt järlich im Herbst tausende Besucher zum bunten Drachenfest, auf der Halde Zollverein auf der Stadtgrenze Essen/Gelsenkirchen ziehen Traber ihre Übungsrunden.Radwege, Grillplätze und Wanderpfade gehören heute schon zur Grundausstattung einer Halde. Auch als Standort für Windkrafträder haben sie sich bewährt. Als erste trägt die Hertener Halde Hoppenbruch ein solches Rad.Als Landmarken sind die Hügel auch künstlerisch interessant. Jüngstes Beispiel: Die "Bramme" des amerikanischen Bildhauers Richard Serra auf der Schurenbachhalde auf der Stadtgrenze Essen/ Gelsenkirchen. Bis zum Jahr 2000 werden nur noch nahezu ein Dutzend Halden beschickt. Alle anderen sind bereits zum Bestandteil der Region geworden.Diese und andere Ruhregebiets-Geschichten und -Fakten finden Sie im Jahrbuch des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR).

Pressekontakt: KVR, Fachbereich Forsten, Jörg Wipf, Telefon: 0201/2069-719, KVR Pressestelle, Frank Levermann, Telefon: 0201/2069-377, Fax: -501, e-mail: pressestelle@kvr.de

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