KVR-Studie weist Gewinner- und Verliererbranchen der Region aus
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Essen.(idr). Gewinner- und Verliererbranchen in der Region macht der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) in seiner neuesten Studie "Struktur und Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten" aus.
Einen deutlichen Zuwachs bei den Beschäftigten gab es demnach zwischen 1999 und 2002 vor allem in den Bereichen "Erbringung von Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen", "Erziehung und Unterricht", "Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen" sowie "Datenverarbeitung und Datenbanken". Untersucht wurde dabei auch, welche Städte, Berufsgruppen, Bildungsabschlüsse etc. am meisten von den Beschäftigungsgewinnen profitieren.
Als die drei Verliererbranchen macht der KVR das "Baugewerbe", den "Bergbau" und die "Metallerzeugung und -bearbeitung" aus.
Daneben liefert die Studie anhand von Tabellen und Grafiken einen Überblick über rund 50 Wirtschaftssektoren, die Entwicklung der Beschäftigung zwischen 1978 und 2002 sowie einen Vergleich der Ruhrgebiets-Daten mit denen aus dem übrigen Nordrhein-Westfalen. Ergebnis: Das Ruhrgebiet blieb über alle Konjunkturphasen hinweg schlechter gestellt als das übrige NRW.
Beschäftigungsgewinne fielen niedriger, Verluste drastischer aus. Im Ruhrgebiet fehlen rund 250.000 Arbeitsplätze, um diese Region vergleichbar zum übrigen NRW mit Arbeitsplätzen zu versorgen.
Die Studie wird voraussichtlich im September veröffentlicht. Sie basiert auf den Daten aus dem Lokalen Informationssystem Arbeitsmarkt (LISA), die der KVR bereits seit 1978 sammelt. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.kvr.de/wirtschaftsfoerderung/indexlisa.shtml.Pressekontakt: KVR, Team Regionale Wirtschaftsförderung, Petra Lessing, Telefon: 0201/2069-362, Fax: -500
Essen.(idr). Gewinner- und Verliererbranchen in der Region macht der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) in seiner neuesten Studie "Struktur und Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten" aus.
Einen deutlichen Zuwachs bei den Beschäftigten gab es demnach zwischen 1999 und 2002 vor allem in den Bereichen "Erbringung von Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen", "Erziehung und Unterricht", "Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen" sowie "Datenverarbeitung und Datenbanken". Untersucht wurde dabei auch, welche Städte, Berufsgruppen, Bildungsabschlüsse etc. am meisten von den Beschäftigungsgewinnen profitieren.
Als die drei Verliererbranchen macht der KVR das "Baugewerbe", den "Bergbau" und die "Metallerzeugung und -bearbeitung" aus.
Daneben liefert die Studie anhand von Tabellen und Grafiken einen Überblick über rund 50 Wirtschaftssektoren, die Entwicklung der Beschäftigung zwischen 1978 und 2002 sowie einen Vergleich der Ruhrgebiets-Daten mit denen aus dem übrigen Nordrhein-Westfalen. Ergebnis: Das Ruhrgebiet blieb über alle Konjunkturphasen hinweg schlechter gestellt als das übrige NRW.
Beschäftigungsgewinne fielen niedriger, Verluste drastischer aus. Im Ruhrgebiet fehlen rund 250.000 Arbeitsplätze, um diese Region vergleichbar zum übrigen NRW mit Arbeitsplätzen zu versorgen.
Die Studie wird voraussichtlich im September veröffentlicht. Sie basiert auf den Daten aus dem Lokalen Informationssystem Arbeitsmarkt (LISA), die der KVR bereits seit 1978 sammelt. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.kvr.de/wirtschaftsfoerderung/indexlisa.shtml.
Pressekontakt: KVR, Team Regionale Wirtschaftsförderung, Petra Lessing, Telefon: 0201/2069-362, Fax: -500