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KVR warnt: Im Ruhrgebiet droht die Beschäftigungsstruktur zu überaltern

Essen/Ruhrgebiet.(idr). Immer weniger junge Menschen rücken im Revier in sozialversicherungspflichtige Jobs nach. Dies geht aus der neuen Veröffentlichung der Regionalinformation des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR) hervor: "Die Beschäftigungsentwicklung im Ruhrgebiet nach Altersklassen". So lag die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten unter 25 Jahren im Revier 1997 um rund 108.000 unter der von 1992.Die sinkende Zahl der Berufseinsteiger unter 30 Jahren, die sich im Revier von 1992 bis 1997 um rund 160.000 verringert hat, stellt eine wachsende Bedrohung für das Rentensystem dar. Und sie führt zu einer Überalterung der Beschäftigungsstruktur. Die Statistik belegt, daß der Beschäftigungsrückgang im Ruhrgebiet zu 95 Prozent zu Lasten junger Arbeitnehmer unter 30 Jahren ging.Die schwierige Lage junger Menschen am Arbeitsmarkt im Revier spiegelt sich in den Arbeitslosenquoten wider: Seit vier Jahren übersteigt die Quote der jungen Arbeitslosen unter 25 Jahren die durchschnittliche Arbeitslosenquote. Im September 1998 lag sie bei den unter 25-jährigen mit 15,2 Prozent um 1,4 Prozent-Punkte über der Gesamtquote mit 13,8 Prozent. Im übrigen Nordrhein-Westfalen fielen die Vergleichswerte mit 10,5 Prozent günstiger aus.Pressekontakt: Regionalinformation Ruhrgebiet, Petra Lessing, Telefon: 0201/2069-367, Fax: -500

Essen/Ruhrgebiet.(idr). Immer weniger junge Menschen rücken im Revier in sozialversicherungspflichtige Jobs nach. Dies geht aus der neuen Veröffentlichung der Regionalinformation des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR) hervor: "Die Beschäftigungsentwicklung im Ruhrgebiet nach Altersklassen". So lag die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten unter 25 Jahren im Revier 1997 um rund 108.000 unter der von 1992.Die sinkende Zahl der Berufseinsteiger unter 30 Jahren, die sich im Revier von 1992 bis 1997 um rund 160.000 verringert hat, stellt eine wachsende Bedrohung für das Rentensystem dar. Und sie führt zu einer Überalterung der Beschäftigungsstruktur. Die Statistik belegt, daß der Beschäftigungsrückgang im Ruhrgebiet zu 95 Prozent zu Lasten junger Arbeitnehmer unter 30 Jahren ging.Die schwierige Lage junger Menschen am Arbeitsmarkt im Revier spiegelt sich in den Arbeitslosenquoten wider: Seit vier Jahren übersteigt die Quote der jungen Arbeitslosen unter 25 Jahren die durchschnittliche Arbeitslosenquote. Im September 1998 lag sie bei den unter 25-jährigen mit 15,2 Prozent um 1,4 Prozent-Punkte über der Gesamtquote mit 13,8 Prozent. Im übrigen Nordrhein-Westfalen fielen die Vergleichswerte mit 10,5 Prozent günstiger aus.

Pressekontakt: Regionalinformation Ruhrgebiet, Petra Lessing, Telefon: 0201/2069-367, Fax: -500

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