Dortmund.(idr). "Soforthilfe" für seelische Wunden will die neue Traumaambulanz in Dortmund leisten. Die Anlaufstelle für Traumageschädigte an der Klinik für Psychiatrie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ist eine von landesweit 21 Traumaambulanzen, die sich um die Betreuung und Behandlung so genannter posttraumatischer Belastungsstörungen bemüht.
Im Ruhrgebiet unterhält der LWL weitere Ambulanzen in Datteln und Hamm.
Nach LWL-Angaben leiden 1,3 Prozent der Bevölkerung in Deutschland irgendwann im Leben an einer posttraumatischen Belastungsstörung. Etwa die Hälfte aller Vergewaltigungs- oder sexuellen Missbrauchsopfer erkranken an einer posttraumatischen Belastungsstörung, bei Gewaltverbrechen ist es ein Viertel aller Betroffenen.
20 Prozent unter den Opfern von Krieg, Gefangenschaft oder Unfällen werden behandlungsbedürftig, schließlich 15 Prozent derjenigen Menschen, bei denen die Diagnose einer schweren Erkrankung für traumatisches Erschrecken sorgt.Pressekontakt: LWL, Pressetelle, Karl G. Donath, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: presse@lwl.org
Dortmund.(idr). "Soforthilfe" für seelische Wunden will die neue Traumaambulanz in Dortmund leisten. Die Anlaufstelle für Traumageschädigte an der Klinik für Psychiatrie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ist eine von landesweit 21 Traumaambulanzen, die sich um die Betreuung und Behandlung so genannter posttraumatischer Belastungsstörungen bemüht.
Im Ruhrgebiet unterhält der LWL weitere Ambulanzen in Datteln und Hamm.
Nach LWL-Angaben leiden 1,3 Prozent der Bevölkerung in Deutschland irgendwann im Leben an einer posttraumatischen Belastungsstörung. Etwa die Hälfte aller Vergewaltigungs- oder sexuellen Missbrauchsopfer erkranken an einer posttraumatischen Belastungsstörung, bei Gewaltverbrechen ist es ein Viertel aller Betroffenen.
20 Prozent unter den Opfern von Krieg, Gefangenschaft oder Unfällen werden behandlungsbedürftig, schließlich 15 Prozent derjenigen Menschen, bei denen die Diagnose einer schweren Erkrankung für traumatisches Erschrecken sorgt.
Pressekontakt: LWL, Pressetelle, Karl G. Donath, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: presse@lwl.org