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Marler Rat stimmt Kooperationsvertrag zur Entwicklung von Auguste Victoria 3/7 zu

Marl (idr). Der Rat der Stadt Marl hat einen wichtigen Entschluss für die Folgenutzung der Schachtanlage Auguste Victoria 3/7 gefasst. Die Ratsmitglieder stimmten einem Kooperationsvertrag mit der Ruhrkohle AG (RAG) und der RAG Montan-Immobilien GmbH zu. Darin verpflichten sich die Partner, das Gelände nach der Beendigung des Bergbaus Ende 2015 gemeinsam für Industrie- und Gewerbeansiedlungen zu entwickeln. In einem ersten Schritt soll für rund zwei Millionen Euro eine Machbarkeitsstudie für das 90 Hektar große Gelände erstellt werden. Für die umfangreiche Studie wird die Stadt Marl jetzt umgehend einen Förderantrag bei der Landesregierung stellen. Die RAG Montan-Immobilien hat sich in der Vereinbarung verpflichtet, den bei der Stadt verbleibenden Eigenanteil in Höhe von zehn Prozent zu übernehmen. Ein Arbeitskreis und eine Lenkungskreis unter Beteiligung von Fachleuten und Ratsmitgliedern sollen die Aktivitäten zur Entwicklung des Geländes begleiten. Die Stadt Marl hofft, auf dem Gelände mittelfristig bis zu 1.000 neue Arbeitsplätze zu schaffen.Pressekontakt: Stadt Marl, Rainer Kohl, Telefon: 02365/992713, E-Mail: rainer.kohl@marl.de

Marl (idr). Der Rat der Stadt Marl hat einen wichtigen Entschluss für die Folgenutzung der Schachtanlage Auguste Victoria 3/7 gefasst. Die Ratsmitglieder stimmten einem Kooperationsvertrag mit der Ruhrkohle AG (RAG) und der RAG Montan-Immobilien GmbH zu. Darin verpflichten sich die Partner, das Gelände nach der Beendigung des Bergbaus Ende 2015 gemeinsam für Industrie- und Gewerbeansiedlungen zu entwickeln.

In einem ersten Schritt soll für rund zwei Millionen Euro eine Machbarkeitsstudie für das 90 Hektar große Gelände erstellt werden. Für die umfangreiche Studie wird die Stadt Marl jetzt umgehend einen Förderantrag bei der Landesregierung stellen. Die RAG Montan-Immobilien hat sich in der Vereinbarung verpflichtet, den bei der Stadt verbleibenden Eigenanteil in Höhe von zehn Prozent zu übernehmen.

Ein Arbeitskreis und eine Lenkungskreis unter Beteiligung von Fachleuten und Ratsmitgliedern sollen die Aktivitäten zur Entwicklung des Geländes begleiten. Die Stadt Marl hofft, auf dem Gelände mittelfristig bis zu 1.000 neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Pressekontakt: Stadt Marl, Rainer Kohl, Telefon: 02365/992713, E-Mail: rainer.kohl@marl.de

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