Migrationshintergrund erhöht nicht das Risiko für psychische Probleme
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Bochum (idr). Türkischstämmige Kinder und Jugendliche in Deutschland haben nicht aufgrund ihres Migratonshintergrundes per se ein erhöhtes Risiko für psychische Probleme. Das ist das Ergebnis einer Studie von Entwicklungspsychologen der Ruhr-Universität Bochum. Für die Untersuchung wurden die Eltern von fast 500 deutschen und türkischen Kindern sowie rund 160 Lehrer befragt. Die Wissenschaftler wollen herausfinden, wie Schule, Familie und Freunde dazu beitragen können, dass Kinder aus zugewanderten Familien sich wohlfühlen.
Laut Studie können aufgrund des Migrationshintergrunds nicht automatisch kindliche Auffälligkeiten vorhersagt werden. Allerdings berichten türkischstämmige Frauen im Vergleich zu deutschen Müttern über mehr Stress im Alltag und in der Beziehung zu ihren Partnern. Diese höhere Belastung wirke sich negativ auf die psychische Gesundheit ihrer Kinder aus.Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Julia Jäkel, Telefon: 0234/32-22294, E-Mail: julia.jaekel@rub.de
Bochum (idr). Türkischstämmige Kinder und Jugendliche in Deutschland haben nicht aufgrund ihres Migratonshintergrundes per se ein erhöhtes Risiko für psychische Probleme. Das ist das Ergebnis einer Studie von Entwicklungspsychologen der Ruhr-Universität Bochum. Für die Untersuchung wurden die Eltern von fast 500 deutschen und türkischen Kindern sowie rund 160 Lehrer befragt. Die Wissenschaftler wollen herausfinden, wie Schule, Familie und Freunde dazu beitragen können, dass Kinder aus zugewanderten Familien sich wohlfühlen.
Laut Studie können aufgrund des Migrationshintergrunds nicht automatisch kindliche Auffälligkeiten vorhersagt werden. Allerdings berichten türkischstämmige Frauen im Vergleich zu deutschen Müttern über mehr Stress im Alltag und in der Beziehung zu ihren Partnern. Diese höhere Belastung wirke sich negativ auf die psychische Gesundheit ihrer Kinder aus.
Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Julia Jäkel, Telefon: 0234/32-22294, E-Mail: julia.jaekel@rub.de
