Informationsdienst Ruhr

Rezept gegen Interkulturelle Konflikte: Reden

Essen.(idr). So passiert es oft: Jahrzehntelang arbeiten Deutsche und Ausländer miteinander - aber geredet haben sie nie miteinander. Familie, Tradition, Werte - all das ist tabu im Umgang miteinander. So entstehen oft Konflikte. Dagegen setzt das Zentrum für Türkeistudien in Essen ein neues Konzept: "Interkulturelles Konfliktmanagement" ist der Titel des auf drei Jahre angelegten Modellprojekts, gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung.Hier werden in Zusammenarbeit mit Arbeitgebern, Vereinen oder Interessengruppen Workshops konzipiert, die Mißverständnisse zwischen den Kulturen beheben helfen sollen. Rund 20 solcher Workshops sind bereits erfolgreich gelaufen. So sind beispielsweise die Krankmeldungen in einem Betrieb nach der Verständigung im Workshop deutlich zurückgegangen.Kommunikation ist das Schlüsselwort. In Gruppen bis zu 16 Personen lernen die Teilnehmer, offen aufeinander zuzugehen und miteinander zu reden. Das Projekt gliedert sich dabei in die Bereiche Arbeit, christlich-islamisches Zusammenleben sowie Gesundheit und Sport.Daneben unterstützt und berät das Zentrum weiterhin ausländische Existenzgründer und fördert die betriebliche Ausbildung in türkischen Unternehmen.Pressekontakt: Zentrum für Türkeistudien, Dr. Anne Dietrich, Telefon: 0201/3198-203, Fax: -333

Essen.(idr). So passiert es oft: Jahrzehntelang arbeiten Deutsche und Ausländer miteinander - aber geredet haben sie nie miteinander. Familie, Tradition, Werte - all das ist tabu im Umgang miteinander. So entstehen oft Konflikte. Dagegen setzt das Zentrum für Türkeistudien in Essen ein neues Konzept: "Interkulturelles Konfliktmanagement" ist der Titel des auf drei Jahre angelegten Modellprojekts, gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung.Hier werden in Zusammenarbeit mit Arbeitgebern, Vereinen oder Interessengruppen Workshops konzipiert, die Mißverständnisse zwischen den Kulturen beheben helfen sollen. Rund 20 solcher Workshops sind bereits erfolgreich gelaufen. So sind beispielsweise die Krankmeldungen in einem Betrieb nach der Verständigung im Workshop deutlich zurückgegangen.Kommunikation ist das Schlüsselwort. In Gruppen bis zu 16 Personen lernen die Teilnehmer, offen aufeinander zuzugehen und miteinander zu reden. Das Projekt gliedert sich dabei in die Bereiche Arbeit, christlich-islamisches Zusammenleben sowie Gesundheit und Sport.Daneben unterstützt und berät das Zentrum weiterhin ausländische Existenzgründer und fördert die betriebliche Ausbildung in türkischen Unternehmen.

Pressekontakt: Zentrum für Türkeistudien, Dr. Anne Dietrich, Telefon: 0201/3198-203, Fax: -333

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