Duisburg (idr). Wer bei "Star Wars" den kleinen Roboter "R2D2" ins Herz geschlossen hat, befindet sich in bester Gesellschaft. Eine Studie der Universität Duisburg-Essen hat gezeigt, dass Roboter durchaus Emotionen wie Mitgefühl bei Menschen auslösen können.
Die Wissenschaftler zeigten den Testpersonen Filme, in denen ein Roboter mal liebevoll und mal grob behandelt wurde. Dabei wurden die physiologische Erregung und die Hirnaktivität gemessen. Das Ergebnis: Wenn Menschen sehen, wie eine Maschine gequält wird, finden vergleichbare Aktivitätsmuster im limbischen System statt wie beim Beobachten von Misshandlungen von Menschen. Bei Menschen sind diese Aktivitäten allerding noch intensiver.
Die Robotik-Forscher wollen diese Ergebnisse nutzen. Sie hoffen, dass Maschinen besser in den Alltag integriert werden können, wenn sie die Gefühlsebene der Nutzer ansprechen.Pressekontakt: Universität Duisburg-Essen, Astrid Rosenthal-von der Pütten, Telefon: 0203/379-1330, E-Mail: a.rosenthalvdpuetten@uni-due.de
Duisburg (idr). Wer bei "Star Wars" den kleinen Roboter "R2D2" ins Herz geschlossen hat, befindet sich in bester Gesellschaft. Eine Studie der Universität Duisburg-Essen hat gezeigt, dass Roboter durchaus Emotionen wie Mitgefühl bei Menschen auslösen können.
Die Wissenschaftler zeigten den Testpersonen Filme, in denen ein Roboter mal liebevoll und mal grob behandelt wurde. Dabei wurden die physiologische Erregung und die Hirnaktivität gemessen. Das Ergebnis: Wenn Menschen sehen, wie eine Maschine gequält wird, finden vergleichbare Aktivitätsmuster im limbischen System statt wie beim Beobachten von Misshandlungen von Menschen. Bei Menschen sind diese Aktivitäten allerding noch intensiver.
Die Robotik-Forscher wollen diese Ergebnisse nutzen. Sie hoffen, dass Maschinen besser in den Alltag integriert werden können, wenn sie die Gefühlsebene der Nutzer ansprechen.
Pressekontakt: Universität Duisburg-Essen, Astrid Rosenthal-von der Pütten, Telefon: 0203/379-1330, E-Mail: a.rosenthalvdpuetten@uni-due.de