Informationsdienst Ruhr

Rohstahlproduktion im Ruhrgebiet steigt unterdurchschnittlich

Essen.(idr). Dem Aufschwung in der deutschen Stahlindustrie geht langsam die Puste aus: Wie das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen jetzt mitteilt, wird für 1998 eine Steigerung der Rohstahlerzeugung um 2,5 Prozent erwartet, 1999 soll die Produktion stagnieren. Zum Vergleich: 1997 wuchs die Rohstahlerzeugung noch um 13,1 Prozent. Die Binnennachfrage wächst nach einem sprunghaften Anstieg in 1997 (21,5 Prozent) in diesem Jahr ebenfalls deutlich langsamer, hat aber weiterhin an Gewicht gegenüber dem Export gewonnen. Im Ruhrgebiet wurden 1997 20,2 Millionen Tonnen Rohstahl produziert, für 1998 wird die Produktion auf 20,4 bis 20,5 Millionen Tonnen geschätzt. Damit liegt das Wachstum im Revier leicht hinter dem Bundesdurchschnitt. Durch den stetigen Aufschwung hat sich der Beschäftigungsabbau zwar vorübergehend verringert, laut RWI-Prognose ist jedoch mittel- und langfristig mit weiteren Rationalisierungsmaßnahmen zu rechnen. Sperrfrist: 23. JuniRWI, Klaus Löbbe, Telefon: 0201/8149-280, Joachim Schmidt, Telefon: -292Pressekontakt:

Essen.(idr). Dem Aufschwung in der deutschen Stahlindustrie geht langsam die Puste aus: Wie das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen jetzt mitteilt, wird für 1998 eine Steigerung der Rohstahlerzeugung um 2,5 Prozent erwartet, 1999 soll die Produktion stagnieren. Zum Vergleich: 1997 wuchs die Rohstahlerzeugung noch um 13,1 Prozent. Die Binnennachfrage wächst nach einem sprunghaften Anstieg in 1997 (21,5 Prozent) in diesem Jahr ebenfalls deutlich langsamer, hat aber weiterhin an Gewicht gegenüber dem Export gewonnen. Im Ruhrgebiet wurden 1997 20,2 Millionen Tonnen Rohstahl produziert, für 1998 wird die Produktion auf 20,4 bis 20,5 Millionen Tonnen geschätzt. Damit liegt das Wachstum im Revier leicht hinter dem Bundesdurchschnitt. Durch den stetigen Aufschwung hat sich der Beschäftigungsabbau zwar vorübergehend verringert, laut RWI-Prognose ist jedoch mittel- und langfristig mit weiteren Rationalisierungsmaßnahmen zu rechnen. Sperrfrist: 23. JuniRWI, Klaus Löbbe, Telefon: 0201/8149-280, Joachim Schmidt, Telefon: -292

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