Informationsdienst Ruhr

RUB-Biologen forschen in der Tiefsee

Bochum.(idr). Der Ozean ­ unendliche Weiten. Biologen der Ruhr-Universität Bochum dringen gemeinsam mit internationalen Experten im Juli "in Welten vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat". Von der namibischen Hafenstadt Walvisbay starten sie in den südatlantischen Ozean, um eine Bestandsaufnahme der in 5.000 Meter Tiefe lebenden Organismen durchzuführen. Die Bochumer Wissenschaftler wollen Schätzungen über die Anzahl der Tierarten anstellen, die am Boden der Tiefsee leben. Sie erwarten, dass 90 Prozent der Arten, die sie finden werden, noch unbekannt sind. Ein eigens in den Werkstätten der Bochumer Biologen entworfener und gebauter Tiefseeschlitten wird ihnen dabei helfen: Die Experten werden ihn auf den Meeresgrund hinablassen, über den er dann mit geöffneten Fangklappen gezogen wird, um zerbrechliche Krebse, Schnecken und andere Bodenbewohner zu fangen.Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. J. Wolfgang Wägele, Telefon: 0234/32-24563, Fax: -14114

Bochum.(idr). Der Ozean ­ unendliche Weiten. Biologen der Ruhr-Universität Bochum dringen gemeinsam mit internationalen Experten im Juli "in Welten vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat". Von der namibischen Hafenstadt Walvisbay starten sie in den südatlantischen Ozean, um eine Bestandsaufnahme der in 5.000 Meter Tiefe lebenden Organismen durchzuführen.

 

Die Bochumer Wissenschaftler wollen Schätzungen über die Anzahl der Tierarten anstellen, die am Boden der Tiefsee leben. Sie erwarten, dass 90 Prozent der Arten, die sie finden werden, noch unbekannt sind.

 

Ein eigens in den Werkstätten der Bochumer Biologen entworfener und gebauter Tiefseeschlitten wird ihnen dabei helfen: Die Experten werden ihn auf den Meeresgrund hinablassen, über den er dann mit geöffneten Fangklappen gezogen wird, um zerbrechliche Krebse, Schnecken und andere Bodenbewohner zu fangen.

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. J. Wolfgang Wägele, Telefon: 0234/32-24563, Fax: -14114

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