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"Ruhr-Bilanz" Olympia: Top-Athleten aus dem Revier kommen mit sieben Medaillen aus Athen zurück

Ruhrgebiet.(idr). Dreimal Gold, je zweimal Silber und Bronze: Mit dem olympischen Edelmetall trugen Sportlerinnen und Sportler aus dem Ruhrgebiet entscheidend zum Medaillenspiegel der Bundesrepublik bei. Gute Platzierungen ergänzen die Olympia-Ausbeute der Reviersportler. Das Gesamtergebnis lautete 14 Gold-, 16 Silber- und 18 Bronzemedaillen und bedeutete Rang Sechs in der Nationenwertung. Ihrer Favoritenrolle gerecht wurden die Springreiter mit dem Marler Christian Ahlmann auf Cöster: Noch vor dem Ritt des vierten Starters Ludger Beerbaum war das dritte Gold in Folge für die deutsche Equipe sicher. Die Kanuten schnitten auch 2004 erstklassig ab: In einem begeisternden Finish holten sich Tomasz Wylenzek aus Essen und Christian Gille aus Leipzig Gold im Zweier-Canadier über 1.000 Meter. Für großen Jubel sorgten die Hockeyfrauen mit ihrer Überraschungsgoldmedaille, mit dabei war Tina Bachmann vom Club Raffelberg Duisburg. Mit einem Fortsetzungskrimi in allen Spielen bis ins Finale hinein trieben sie die Spannung auf die Spitze: Am letzten Olympiatag mussten sich die Handballer am Schluss den Kroaten geschlagen geben. Zwei "Revier-Gewächse" konnten den Titeln Vize-Weltmeister und Europameister die olympische Silbermedaille hinzufügen: Rückraumspieler Daniel Stephan (TV Lemgo) stammt aus Rheinhausen und der gebürtige Recklinghäuser Mark Dragunski ist aktuell in der Bundesliga als Kreisläufer für den VfL Gummersbach im Einsatz. Ihre Bronzemedaille sorgte für eine leichte Trendwende bei den Schwimmergebnissen: Die Essenerin Anne Poleska, belegte den dritten Platz über 200 Meter Brustschwimmen. Die deutschen Hockey-Männer sicherten sich im "kleinen Finale" den dritten Rang: mit dabei der gebürtige Oberhausener Matthias Witthaus und Timo Weß vom HTC Uhlenhorst Mülheim. Für Platz 1 reichte es bei den amtierenden Fußballweltmeisterinnen nicht ganz: Das Team um Torfrau Silke Rottenberg vom Fußball-Bundesligisten FCR Duisburg errang in Athen ebenfalls Bronze. Auch auf den Plätzen machten die Ruhrgebietssportler eine gute Figur: Allen voran fuhr Radprofi Erik Zabel aus Unna auf dem historischen Kurs rund um die Akropolis knapp an der Bronzemedaille vorbei auf den vierten Rang.Pressekontakt: KVR, Klaus Hinnenkamp, Telefon: 0201/2069-364

Ruhrgebiet.(idr). Dreimal Gold, je zweimal Silber und Bronze: Mit dem olympischen Edelmetall trugen Sportlerinnen und Sportler aus dem Ruhrgebiet entscheidend zum Medaillenspiegel der Bundesrepublik bei. Gute Platzierungen ergänzen die Olympia-Ausbeute der Reviersportler. Das Gesamtergebnis lautete 14 Gold-, 16 Silber- und 18 Bronzemedaillen und bedeutete Rang Sechs in der Nationenwertung.

 

Ihrer Favoritenrolle gerecht wurden die Springreiter mit dem Marler Christian Ahlmann auf Cöster: Noch vor dem Ritt des vierten Starters Ludger Beerbaum war das dritte Gold in Folge für die deutsche Equipe sicher.

 

Die Kanuten schnitten auch 2004 erstklassig ab: In einem begeisternden Finish holten sich Tomasz Wylenzek aus Essen und Christian Gille aus Leipzig Gold im Zweier-Canadier über 1.000 Meter. Für großen Jubel sorgten die Hockeyfrauen mit ihrer Überraschungsgoldmedaille, mit dabei war Tina Bachmann vom Club Raffelberg Duisburg.

 

Mit einem Fortsetzungskrimi in allen Spielen bis ins Finale hinein trieben sie die Spannung auf die Spitze: Am letzten Olympiatag mussten sich die Handballer am Schluss den Kroaten geschlagen geben.

 

Zwei "Revier-Gewächse" konnten den Titeln Vize-Weltmeister und Europameister die olympische Silbermedaille hinzufügen: Rückraumspieler Daniel Stephan (TV Lemgo) stammt aus Rheinhausen und der gebürtige Recklinghäuser Mark Dragunski ist aktuell in der Bundesliga als Kreisläufer für den VfL Gummersbach im Einsatz.

 

Ihre Bronzemedaille sorgte für eine leichte Trendwende bei den Schwimmergebnissen: Die Essenerin Anne Poleska, belegte den dritten Platz über 200 Meter Brustschwimmen. Die deutschen Hockey-Männer sicherten sich im "kleinen Finale" den dritten Rang: mit dabei der gebürtige Oberhausener Matthias Witthaus und Timo Weß vom HTC Uhlenhorst Mülheim.

 

Für Platz 1 reichte es bei den amtierenden Fußballweltmeisterinnen nicht ganz: Das Team um Torfrau Silke Rottenberg vom Fußball-Bundesligisten FCR Duisburg errang in Athen ebenfalls Bronze.

 

Auch auf den Plätzen machten die Ruhrgebietssportler eine gute Figur: Allen voran fuhr Radprofi Erik Zabel aus Unna auf dem historischen Kurs rund um die Akropolis knapp an der Bronzemedaille vorbei auf den vierten Rang.

Pressekontakt: KVR, Klaus Hinnenkamp, Telefon: 0201/2069-364

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