Witten.(idr). Schwer beladene Kohlenschiffe gehörten mehr als 100 Jahre lang zum Erscheinungsbild des Ruhrtals. In einer Mülheimer Werft wird jetzt für die Zeche Nachtigall in Witten ein typisches Transportschiff - ein sogenannter "Ruhrnachen" oder "Ruhraak" - nachgebaut. Das 34 Meter lange Schiff wird voraussichtlich im kommenden Jahr fertig sein und soll Attraktion der künftigen Dauerausstellung zur Geschichte der Kohlenschifffahrt auf der Ruhr im Westfälischen Industriemuseum werden.
Einen Einblick in die Arbeiten gibt die Ausstellung "Kohlenschiffe auf der Ruhr. Ein Ruhrnachen für die Zeche Nachtigall", die noch bis zum 27. August in Witten zu sehen ist. Gezeigt werden Modelle aus Museen und Privatsammlungen, historische Abbildungen und viele Baubeschreibungen, die ausgewertet wurden, um den Bauplan für dieses Schiff zu rekonstruieren.Pressekontakt: LWL, Pressestelle, Christiane Spänhoff, Telefon: 0251/591-235
Witten.(idr). Schwer beladene Kohlenschiffe gehörten mehr als 100 Jahre lang zum Erscheinungsbild des Ruhrtals. In einer Mülheimer Werft wird jetzt für die Zeche Nachtigall in Witten ein typisches Transportschiff - ein sogenannter "Ruhrnachen" oder "Ruhraak" - nachgebaut. Das 34 Meter lange Schiff wird voraussichtlich im kommenden Jahr fertig sein und soll Attraktion der künftigen Dauerausstellung zur Geschichte der Kohlenschifffahrt auf der Ruhr im Westfälischen Industriemuseum werden.
Einen Einblick in die Arbeiten gibt die Ausstellung "Kohlenschiffe auf der Ruhr. Ein Ruhrnachen für die Zeche Nachtigall", die noch bis zum 27. August in Witten zu sehen ist. Gezeigt werden Modelle aus Museen und Privatsammlungen, historische Abbildungen und viele Baubeschreibungen, die ausgewertet wurden, um den Bauplan für dieses Schiff zu rekonstruieren.
