Duisburg.(idr). Sie kamen, um einige Jahre in Deutschland Geld zu verdienen und dann wieder in ihre Heimat zurückzukehren. Doch aus den wenigen Jahren wurde für viele "Gast"-Arbeiter fast ein ganzes Leben. Ganz auf die Bedürfnisse der Migranten-Senioren und -Seniorinnen hat sich das DRK-Multikulturelle Seniorenzentrum "Haus Am Sandberg" in Duisburg eingestellt.Seit Anfang 1997 leben dort fast 100 alte Menschen, darunter sechs türkische, ein kurdischer und ein italienischer. In allen Bereichen hat das Heim sich auf die ausländischen Bewohner eingestellt. Es gibt türkische Pflegekräfte, die Sprachbarrieren überwinden können, täglich werden türkische Getränke und Speisen angeboten, die übrigens auch deutsche Senioren gerne mal essen. Im eigenen Gebetsraum können die islamischen Bewohner ihre Religion ausüben.Ein besonderes Angebot für alle Bewohner ist darüber hinaus der "Snoezelen-Raum": Dort werden mit Musik, Tastbrettern, Wassersäulen und -betten, Farben und vielen anderen optischen und akustischen Elementen alle Sinne der alten Menschen angesprochen. Vor allem altersverwirrte Menschen, die ihre Umwelt oft nur noch passiv erleben, sollen dadurch angesprochen werden.
Pressekontakt: "Haus Am Sandberg", Ralf Krause, Telefon: 02066/9970-137, Fax: -700
Informationsdienst Ruhr
Schwerpunktthema Senioren:Ein Heim für Menschen aller Kulturen
Duisburg.(idr). Sie kamen, um einige Jahre in Deutschland Geld zu verdienen und dann wieder in ihre Heimat zurückzukehren. Doch aus den wenigen Jahren wurde für viele "Gast"-Arbeiter fast ein ganzes Leben. Ganz auf die Bedürfnisse der Migranten-Senioren und -Seniorinnen hat sich das DRK-Multikulturelle Seniorenzentrum "Haus Am Sandberg" in Duisburg eingestellt.Seit Anfang 1997 leben dort fast 100 alte Menschen, darunter sechs türkische, ein kurdischer und ein italienischer. In allen Bereichen hat das Heim sich auf die ausländischen Bewohner eingestellt. Es gibt türkische Pflegekräfte, die Sprachbarrieren überwinden können, täglich werden türkische Getränke und Speisen angeboten, die übrigens auch deutsche Senioren gerne mal essen. Im eigenen Gebetsraum können die islamischen Bewohner ihre Religion ausüben.Ein besonderes Angebot für alle Bewohner ist darüber hinaus der "Snoezelen-Raum": Dort werden mit Musik, Tastbrettern, Wassersäulen und -betten, Farben und vielen anderen optischen und akustischen Elementen alle Sinne der alten Menschen angesprochen. Vor allem altersverwirrte Menschen, die ihre Umwelt oft nur noch passiv erleben, sollen dadurch angesprochen werden.Pressekontakt: "Haus Am Sandberg", Ralf Krause, Telefon: 02066/9970-137, Fax: -700