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Stifterverband: Studienabbrecher kosten den Staat jährlich 2,2 Milliarden Euro

Essen.(idr). Rund 2,2 Milliarden Euro kostet den Staat die hohe Zahl von Studienabbrechern pro Jahr. Das hat der Stifterverband, Essen, errechnet. In der Untersuchung wurden die Studienabbrecherquoten an Universitäten und Fachhochschulen mit den jährlichen direkten Durchschnittskosten für einen Studienplatz an beiden Hochschultypen und die gemittelte Verweildauer von Studienabbrechern in Beziehung gesetzt. Der gesamte volkswirtschaftliche Verlust durch Studienabbruch liege sogar noch deutlich höher, so der Stifterverband: Rechnet man die privaten Investitionen und das entgangene Einkommen der Studienabbrecher hoch, so summieren sich laut Stifterverband die jährlichen Kosten auf über 7,6 Milliarden Euro. Um mehr Studenten zum Abschluss zu führen, schlägt der Stifterverband einen Drei-Punkte-Plan mit konkreten Zielvereinbarungen der Länder mit den Hochschulen, einem neuen Finanzierungsschlüssel, einer nationalen Qualitätsoffensive für die Lehre und Eignungsfeststellungsverfahren vor.Pressekontakt: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V., Telefon: 0201/8401158, E-Mail: frank.staeudner@stifterverband.de

Essen.(idr). Rund 2,2 Milliarden Euro kostet den Staat die hohe Zahl von Studienabbrechern pro Jahr. Das hat der Stifterverband, Essen, errechnet. In der Untersuchung wurden die Studienabbrecherquoten an Universitäten und Fachhochschulen mit den jährlichen direkten Durchschnittskosten für einen Studienplatz an beiden Hochschultypen und die gemittelte Verweildauer von Studienabbrechern in Beziehung gesetzt.

 

Der gesamte volkswirtschaftliche Verlust durch Studienabbruch liege sogar noch deutlich höher, so der Stifterverband: Rechnet man die privaten Investitionen und das entgangene Einkommen der Studienabbrecher hoch, so summieren sich laut Stifterverband die jährlichen Kosten auf über 7,6 Milliarden Euro.

 

Um mehr Studenten zum Abschluss zu führen, schlägt der Stifterverband einen Drei-Punkte-Plan mit konkreten Zielvereinbarungen der Länder mit den Hochschulen, einem neuen Finanzierungsschlüssel, einer nationalen Qualitätsoffensive für die Lehre und Eignungsfeststellungsverfahren vor.

Pressekontakt: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V., Telefon: 0201/8401158, E-Mail: frank.staeudner@stifterverband.de

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