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Uni Dortmund untersuchte Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft

Dortmund.(idr). Ergebnis: erfreulich, aber ausbaufähig. So lautet knapp das Fazit einer Studie von "Wissenschaft vor Ort e.V." in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Marketing an der Universität Dortmund. Die Wissenschaftler gingen der Frage nach, ob die Kluft zwischen Wissenschaft und betrieblicher Praxis tatsächlich so groß ist, wie das häufig beklagt wird. Positiv werteten die Forscher, dass beide Seiten den Wissens- und Technologietransfer als sehr wichtig einstuften. Die tatsächliche Kooperationspraxis sei zudem besser als ihr Ruf: Dort, wo bereits Kontakte und Kooperationen bestehen, würden sie durchweg gut bewertet. Die Zusammenarbeit schlägt sich meist in der Vergabe von Diplomarbeit und Praktika sowie Beratungsleistungen nieder. Insgesamt gaben rund 87 Prozent der befragten Professoren an, Transferbeziehungen in die Praxis zu unterhalten. Von der Wirtschaftsseite her ist die Kooperation allerdings noch ausbaufähig: Knapp 57 Prozent der befragten Unternehmen unterhalten noch keine Kooperation zur Uni. Hauptgrund dafür seien nicht mangelndes Interesse, sondern fehlende Informationen über die Kooperationsmöglichkeiten. Dies trifft besonders auf kleine und mittelständische Firmen zu.Pressekontakt: Uni Dortmund, Markus Stolper, Telefon: 0231/755-4610

Dortmund.(idr). Ergebnis: erfreulich, aber ausbaufähig. So lautet knapp das Fazit einer Studie von "Wissenschaft vor Ort e.V." in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Marketing an der Universität Dortmund. Die Wissenschaftler gingen der Frage nach, ob die Kluft zwischen Wissenschaft und betrieblicher Praxis tatsächlich so groß ist, wie das häufig beklagt wird.

 

Positiv werteten die Forscher, dass beide Seiten den Wissens- und Technologietransfer als sehr wichtig einstuften. Die tatsächliche Kooperationspraxis sei zudem besser als ihr Ruf: Dort, wo bereits Kontakte und Kooperationen bestehen, würden sie durchweg gut bewertet. Die Zusammenarbeit schlägt sich meist in der Vergabe von Diplomarbeit und Praktika sowie Beratungsleistungen nieder. Insgesamt gaben rund 87 Prozent der befragten Professoren an, Transferbeziehungen in die Praxis zu unterhalten.

 

Von der Wirtschaftsseite her ist die Kooperation allerdings noch ausbaufähig: Knapp 57 Prozent der befragten Unternehmen unterhalten noch keine Kooperation zur Uni. Hauptgrund dafür seien nicht mangelndes Interesse, sondern fehlende Informationen über die Kooperationsmöglichkeiten. Dies trifft besonders auf kleine und mittelständische Firmen zu.

Pressekontakt: Uni Dortmund, Markus Stolper, Telefon: 0231/755-4610

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