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RVR und Stadt geben Remberg-Brücke und ersten Abschnitt des Hoesch-Hafenbahn-Radwegs frei

Doppel-Eröffnung: In Dortmund hat die Stadt die neue Remberg-Brücke fertiggestellt, und der Regionalverband Ruhr (RVR) hat die Arbeiten am ersten Abschnitt des Hoesch-Hafenbahn-Radwegs unterhalb der Brücke beendet. Beide Strecken wurden heute offiziell freigegeben.

Die frisch eingeweihte Teilstrecke des Hoesch-Hafenbahn-Wegs verläuft auf 1,2 Kilometern vom Phoenix-See bis zur Querung Max-Eyth-Straße. Der asphaltierte Rad- und Wanderweg ist vier Meter breit. Er ist über eine rund 100 Meter lange Rampe an die Remberg-Brücke angebunden. Die Rampe bleibt noch rund einen Monat gesperrt, bis das Geländer montiert ist. Die Kosten für den ersten Abschnitt belaufen sich auf rund 750.000 Euro. Das Land NRW übernimmt 80 Prozent der Aufwendungen im Rahmen des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms (RWP). Die verbleibenden Kosten finanziert der RVR aus Eigenmitteln.

Die weiteren zwei Teilstrecken im ersten Bauabschnitt werden voraussichtlich 2024 und 2025 realisiert. Im Endausbau verbindet der RVR mit dem Rad- und Wanderweg auf einer ehemaligen Bahntrasse über 7,3 Kilometer den Phoenix-See und die Westfalenhütte. "Mit dem Hoesch-Hafenbahn-Weg schaffen wir eine wichtige Nord-Süd-Verbindung im östlichen Ruhrgebiet. Das Projekt stärkt den Alltagsradverkehr und fügt sich hervorragend in das regionale Freizeitkonzept der Metropole Ruhr ein", so Stefan Kuczera, RVR-Beigeordneter für Planung.

Die neue Remberg-Brücke hat neben der Fahrbahn für den motorisierten Verkehr an beiden Seiten kombinierte Geh-Radwege mit einer Breite von jeweils drei Metern. Die Brücke kann mit Schwerlastverkehr befahren werden. Möglich wird dies durch eine vollkommen andere Bauweise gegenüber der alten Stahlträgerbrücke.

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