Im Jubiläumsjahr, in dem der Regionalverband Ruhr 100 Jahre alt und das Ruhrparlament erstmals direkt gewählt wird, begrüßte Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel die Spitzenvertreter des Handwerks beim RVR im Haus des Ruhrgebiets.
Die Themen Planung, Ausbildung von Fachkräften, Mobilität und Klimaschutz standen im Mittelpunkt der Gespräche. Die Regionaldirektorin sicherte den Vertretern der Handwerkskammern zu, dass die RVR-Regionalplanung auch die Anforderungen des Handwerks bei der Suche nach geeigneten Unternehmensstandorten im Blick hat.
Bei der Mobilität im Ruhrgebiet spielt für die Handwerksbetriebe die Erreichbarkeit der Kunden eine besondere Bedeutung. Daher lädt der RVR die Kammern ein, sich aktiv an der nächsten Mobilitätskonferenz Ruhr zu beteiligen. Auch bei der Sicherung und Ausbildung von Fachkräften soll es künftig den fachlichen Austausch mit den Kammern und dem Bildungsreferat im RVR geben.
Zum Erfolgsprojekt entwickelt sich die gemeinsame Initiative Solarmetropole Ruhr, die vor gut einem Jahr von Handwerk und Regionalverband Ruhr ins Leben gerufen worden ist. Seither haben sich rund 30.000 Bürgerinnen und Bürger bei Veranstaltungen sowie via Internet über die Möglichkeiten von Photovoltaik informiert. In dieser Zeit sind mehr als 60 Anträge für den Bau einer Solaranlage eingegangen.
RVR und Handwerkskammern (HWK) wollen nach dem Auftaktgespräch im Juni die Zusammenarbeit fortsetzen und Fachforen zum "Handwerk in der Metropole Ruhr" ins Leben rufen. "Wir wollen die Wahrnehmung und Wertschätzung des Handwerks als wichtiger Arbeitgeber und zukunftsgerichteter Wirtschaftszweig im Ruhrgebiet erhöhen", lautet das gemeinsame Fazit.
Weitere Informationen zur Solarmetropole Ruhr finden Sie auf der Webseite