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IAT und WI legen Branchenstudie zur Fahrradwirtschaft vor

Gelsenkirchen/Wuppertal (idr). Die Fahrradwirtschaft hat sich zur Wachstumsbranche entwickelt. 281.000 Menschen arbeiteten 2019 in dem Bereich. Der Fahrradtourismus bildet mit 204.000 Beschäftigten und einem Umsatz von 11,6 Milliarden Euro vor Steuern die größte Teilbranche. Die Kernbereiche der Fahrradwirtschaft - Herstellung, Handel und Dienstleistungen - verzeichneten in den letzten fünf Jahren ein Beschäftigungswachstum von mehr als 20 Prozent auf rund 66.000 Arbeitsplätze bei einem Umsatz von rund 24,2 Milliarden Euro. Das ist das Ergebnis der aktuellen "Branchenstudie Fahrradwirtschaft in Deutschland" des Instituts Arbeit und Technik (IAT) in Gelsenkirchen und des Wuppertal Instituts.

 

Wachstumstreiber ist nach Angabe der Forscher das E-Bike. Ausschlaggebend für das Wachstum sei außerdem die zunehmend ökologisch gestaltete Besteuerung von Dienstfahrzeugen, wovon auch das Dienstrad-Leasing profitiert. Die 2018 eingeführte zusätzliche steuerliche Vergünstigung von Fahrrädern und E-Bikes habe den Boom nochmals beschleunigt.

 

Infos: https://www.iat.eu

Pressekontakt: IAT, Dr. Anna Butzin, E-Mail: butzin@iat.eu

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