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RAG kündigt weitere Untersuchungen an: Totems auf Halde Haniel weiterhin gesperrt

Bottrop (idr). Die Totems auf der Halde Haniel in Bottrop bleiben noch einige Zeit abgesperrt, kündigt die RAG an. Nach einer Sichtprüfung geht von der Installation zwar keine unmittelbare Gefahr für Besucher aus, eine abschließende Bewertung kann jedoch erst nach eingehenderer Untersuchung des Untergrundes und der Haldenflanke erfolgen. Auch der Bereich des Haldentheaters soll auf Standfestigkeit untersucht werden. Mit näheren Ergebnissen wird Anfang Oktober gerechnet.

 

Die RAG als Besitzerin der Halde Haniel hatte Anfang August das Kunstwerk des baskischen Künstlers Agustin Ibarrola mit Bauzäunen gesperrt, da die Sockel durch tagelangen Regen unterspült worden und der Abhang immer näher gerückt waren. Die 102 Totems sind seit 2002 das Wahrzeichen der Halde Haniel. Sie bestehen aus ausgedienten bemalten Bahnschwellen, die senkrecht aufragen. Für die Installation ist der Regionalverband Ruhr (RVR) zuständig.

Pressekontakt: RAG Aktiengesellschaft, Stefan Römer, Telefon: 0201/378-1936, E-Mail: Stefan.Roemer[at]rag.de

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